für die automatisierte Fabrik
Knickarmroboter oder Scara Roboter, bionische, Montage, Serviceroboter und die Cobots sowie Komponenten und Hersteller Know-how
Bild: Mitsubishi Electric
für die automatisierte Fabrik
Knickarmroboter oder Scara Roboter, bionische, Montage, Serviceroboter und die Cobots sowie Komponenten und Hersteller Know-how
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Sie möchten Ihre Fertigung automatisieren? Dann finden Sie hier umfangreiches Fachwissen der Hersteller und deren neueste Innovationen rund um das Thema Robotik. Industrieroboter wie Knickarm-Roboter oder Scara-Roboter, bionische Roboter, Montage-Roboter, Serviceroboter und die kollaborativen Cobots mit ihrer sehr einfachen Programmierung werden ebenso vorgestellt wie Roboter-Komponenten und Anwender mit ihren interessanten Applikationen.
Nachfolgend präsentieren wir Neuentwicklungen von und für Roboter. Mitsubishi Electric, Yaskawa, Kuka, Fanuc, ABB z. B. sind klassische Roboter Hersteller; Low Cost Achsen und Cobot Einheiten gibt es beispielsweise von Igus, während Gimatic die Greifer oder Schaeffler die Getriebe dazu liefern. Sie alle helfen mit ihren Innovationen, die Vision der vierten Revolution wahr werden zu lassen.
Die Welt der Roboter entwickelt sich ständig weiter und bietet eine Vielzahl von Roboterarten, die je nach ihrem Anwendungsbereich und ihren Funktionen kategorisiert werden können.
Informieren Sie sich nun über neue Roboter Innovationen auf dem Markt:
Willkommen in der Zukunft der Zusammenarbeit: Der Einzug von Cobot bzw. der Mensch-Roboter-Kollaboration in die Fertigungshallen ist im vollen Gange. Diese revolutionäre Robotik-Technologie arbeitet Hand in Hand mit Menschen und optimiert Arbeitsprozesse. Entdecken Sie die spannende Welt der Cobots und ihre vielfältigen Anwendungen in Industrie und Alltag.
Hexapoden sind hochpräzise, mehrachsige Positioniersysteme, die Bewegungen in sechs Freiheitsgraden ermöglichen. Durch die Anordnung von sechs linearen Aktuatoren bieten sie außergewöhnliche Genauigkeit und Flexibilität. Der Hexapod wird in anspruchsvollen Anwendungen wie Forschung, Medizintechnik und Luft- und Raumfahrt eingesetzt, wo eine präzise Bewegungssteuerung gefordert ist.
Der Atlas-Roboter von Boston Dynamics gilt als einer der fortschrittlichsten humanoiden Roboter der Welt. Dank seiner voll elektrischen Mechanismen hat Atlas die Robotik entscheidend beeinflusst und neue Maßstäbe gesetzt. Mit Fähigkeiten wie Handständen und Rückwärtssaltos hat Atlas das Potenzial von humanoiden Robotern eindrucksvoll demonstriert.
Industrieroboter sind die Schlüsselakteure in der modernen Fertigung. Es gibt sie schon lange, aber jetzt erfahren Sie eine neue Evolutionsstufe, in dem sie mit Künstlicher Intelligenz bestückt und auch durch neue Technologien wie Maschinelles Lernen immer smarter werden. Lesen sie anhand vieler Innovationen und Beispiele, wie die Industrierobotik Produktionsprozesse transformiert und welche Aufgaben sie in den verschiedenen Branchen übernehmen können.
Welcher Mähroboter ist der richtige für Ihren Garten? Sparen Sie Zeit und Mühe mit den besten Modellen für unterschiedliche Rasengrößen. Dieser Artikel führt Sie durch Tests und Kriterien, um den idealen automatischen Rasenmäher zu finden. Gleichzeitig stellen wir Ihnen die neuesten Modelle vor.
Boston Dynamics bietet zwei mobile Roboter, die ihresgleihen suchen: Spot Roboter ermöglichen vielfältige Anwendungen in anspruchsvollen Umgebungen, von Sicherheitsüberwachung bis hin zu Transportaufgaben. Stretch Roboter sind flexible Lagerroboter, welche die Automatisierung und Effizienz in der Logistik erheblich steigern, indem er schwere Lasten selbstständig transportieren.
Jeder Roboter besteht aus einzelnen Bauteilen und Systemen, die wiederum in drei Basiskomponenten integriert sind: Dem Manipulator: Das ist der Roboterkörper, einem Bedienelement und der Robotersteuerung. Weiter runter gliedert sich der Roboter in das Robotergestell, das Karussell, die Schwinge, den Roboterarm und die Roboterhand.
Alle Komponenten müssen spezifische Anforderungen erfüllen, um die Funktion und Sicherheit des Roboters zu gewährleisten. Entsprechend ihrer Umgebungsbedingungen müssen sie robust und langlebig sein; präzise, effizient und wiederholbar arbeiten; sie sollten leicht sein; die Sicherheitsstandards erfüllen; kompatibel mit anderen Komponenten und vernetzbar sein. Wir stellen Ihnen einige Roboter Komponenten vor:
Arbeiten Mensch und Roboter ohne Schutzzaun zusammen, können beide ihre Vorteile voll ausspielen. Für ihre sichere Zusammenarbeit wurden normative Voraussetzungen geschaffen. In vielen Unternehmen sind bereits kollaborative Roboterzellen im Einsatz. Doch was ist bei der Planung und Konstruktion solcher Roboterzellen zu beachten? Dieser Beitrag von Schmersal weist Ihnen den Weg.
Eine Weltneuheit verkündet das Start-up Drag & bot mit der kostenlosen Robotersimulation für die deutlich erleichternde Planung von Automatisierung in Fabriken. CAD-Modelle von Zelle und Robotergreifer werden genutzt, um durch Simulation die Machbarkeit, Taktzeit und Erreichbarkeit der Anwendung in wenigen Minuten abzuschätzen.
Das kostenfreie Robotik-Whitepaper „So geht Automatisierung“ von Artiminds analysiert die fünf meist unterschätzten Stolpersteine beim Einsatz von Robotern und zeigt, auf welche Aspekte Anwender achten sollten, um mögliche Fallstricke zu vermeiden. Außerdem werden unterschiedliche Anwendungsbereiche sowie roboterbasierte Lösungsansätze vorgestellt.
Ob es sich um Industrieroboter oder Cobots handelt: Ohne passende Software und ein interaktives Roboter programmieren läuft nichts bzw. nichts einfach. Mit neuen Trends wie Cloud-basierten Programmen oder der Verwendung von künstlicher Intelligenz wird die Roboterprogrammierung immer leichter und damit zunehmend effizienter wird. Lesen Sie, wie das gehen kann und welche Software es dafür schon gibt.
Wie weiter oben bereits beschrieben, lassen die verschiedenen Roboterarten bereits auf ihren Einsatz schließen. Industrieroboter und Cobots hingegen sind die Roboter für den industriellen Einsatz an Maschinen und Anlagen. Solche Robotik Anwendungen finden sich in unzähligen Branchen von Automobilindustrie bis Medizintechnik. Blicken Sie mit uns hinter die Kulissen klassischer Applikationen:
Die Forschung im Bereich der Robotik hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, wodurch neue Anwendungsbereiche und Technologien entstanden sind. Wissenschaftler und Ingenieure aus verschiedenen Disziplinen arbeiten gemeinsam an Forschungsprojekten, um innovative Roboterlösungen zu entwickeln, die unsere Arbeits- und Lebensweise revolutionieren können.
Einige wichtige Ergebnisse von Forschungsprojekten in der Robotik sind folgende: So übernehmen Kollaborative Roboter gefährliche Aufgaben und steigern die Produktivität; Autonome mobile Roboter (AMR)bewegen sich eigenständig in einer Umgebung fort, können navigieren und Güter transportieren. Durch die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in die Robotik werden Roboter immer intelligenter und können zunehmend komplexe Aufgaben selbstständig erlernen und ausführen. In der Soft-Robotik gestattet die Entwicklung von weichen Robotern aus flexiblen Materialien eine bessere Anpassungsfähigkeit und Sicherheit in sensiblen Anwendungen wie der Medizintechnik oder bei der Mensch-Maschine-Interaktion.
Vielen dieser Entwicklungen sind Forschungsprojekte vorangegangen, die das Potenzial haben, die Automatisierung voranzutreiben und neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Robotern und Menschen zu schaffen wie folgende Beiträge zeigen:
Zu den in Deutschland bekanntesten Roboter Herstellern zählen Dürr, Kuka, Yaskawa, Fanuc, ABB, Mitsubishi Electric, Igus.... Mit den Komponenten für Roboter beschäftigen sich hingegen viel mehr deutsche Unternehmen. Für folgende Unternehmen geben wir Ihnen einen detaillierten Einblick über das Portfolio:
Artiminds Robotics bietet Software-Lösungen, Beratung und Serviceleistungen rund um die robotergestützte Automatisierung. Mit Artiminds RPS und LAR erhalten Anwender eine durchgängige und flexible Programmiersoftware, die keine Programmierkenntnisse erfordert. Damit sparen sie Zeit und Kosten.
Artiminds Robotics unterstützt die Robotikindustrie mit innovativen Softwarelösungen, die das Roboter programmieren, bedienen und die Integration von Industrierobotern vereinfachen. Der Pionier für sensorbasierte Roboteranwendungen unterstützt bei der Implementierung fortschrittlicher Projekte wie Kraftregelung und Bildverarbeitung und bietet umfassende Beratung – von der Planung bis zur Optimierung.
Die zwei intuitiven Tools Robot Programming Suite (RPS) und das Analysetool LAR von Artiminds Robotics ermöglichen Drag-and-drop-Programmierung ohne spezifische Programmierkenntnisse. Wesentlich sind allerdings fundierte Kenntnisse über den Prozessablauf und ein Wissen über anspruchsvolle Robotik-Anwendungen. In der Artiminds Academy wird dieses Know-how auch kostenfrei vermittelt.
Ziel von Kirk, einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur KI-basierten Roboter Kalibrierung ist es, neue softwaregetriebene Kalibriermethoden von Industrierobotern durch Maschinelles Lernen zu entwickeln und deren Genauigkeit zu erhöhen. Initiatoren des Gemeinschaftsprojekts sind die Universität Stuttgart, die DHBW Karlsruhe und Artiminds Robotics.
Mit seinem Low Cost Automation Angebot ist Igus angetreten, die Einstiegshürden ins Automationszeitalter zu senken. Bezahlbare und benutzerfreundliche Robotik mit Motion Plastics aus Köln, dazu diverse Online Tools zu Auslegung, Berechnung und Konfiguration stehen für den Einstieg bereit.
Teil des Low Cost Portfolios von Igus ist seit 2019 auch die Plattform RBTX.com. In dem Partnernetzwerk bieten aktuell 78 Hersteller über 300 Robotik-Komponenten und mehr als 150 Komplettlösungen aus der Praxis. Auf dem Online-Marktplatz können Anwender supereinfach eine kostengünstige und passende Automatisierungslösung als Komplettsystem für ihre individuelle Anwendung finden.
Gelenkarmroboter, Portalroboter, Deltaroboter und Scara Roboter bietet Igus in einer großen Vielfalt. Falls Sie sich nicht entscheiden können, gibt es Abhilfe: Das virtuelle Iguversum (Metaverse) bietet den perfekten Spielplatz, um Roboteranwendungen und Programmierungen kinderleicht zum Laufen und dann in die Realität zu bringen.
Low Cost Automation lässt sich einfach mit dem Robolink Baukastensystem von Igus umsetzen. Möglich machen das u. a. die langlebigen und gleichzeitig kostensparenden Tribo-Kunststoff Wellgetriebe, die im Roboterarm Robolink zum Einsatz kommen. Hierfür eignen sich zum Beispiel Pick-and-place Aufgaben, Montagearbeiten oder Reinigungsarbeiten.
Das Potential für Servicerobotik ist groß. Cobots helfen hier bei monotonen oder unergonomischen Aufgaben. Für die einfache, kostengünstige Umsetzung solcher Leichtbauroboter stellt Igus einen Getriebebaukasten für Cobots vor. Im Mittelpunkt steht das vollintegrierte Tribo Wellgetriebe mit Motor, Absolutwert Encoder, Kraftregelung und Controller. Eingesetzt im Serviceroboter Rebel beschleunigt Igus nun die Low-Cost-Automatisierung.
Für die Robotik und Automation bietet Mayr Antriebstechnik leistungsstarke und auf die Branche zugeschnittene Sicherheitsbremsen. Diese sind in unzähligen Roboter-Anwendungen weltweit erfolgreich im Einsatz.
Wird der Strom abgeschaltet, fällt er aus oder kommt es in Maschinen und Anlagen zum Not-Halt, verhindert die Sicherheitsbremse den freien Fall von vertikalen und horizontalen Achsen. Nur so lassen sich Unfälle vermeiden sowie Mensch und Maschine schützen. Für Anwendungen u. a. in Maschinenbau, Medizintechnik, Lebensmitteltechnik, Aufzügen oder Bühnentechnik bietet Mayr Antriebstechnik Sicherheitsbremsen.
Die Industrieroboter und kollaborative Robotik von Mitsubishi Electric unterstützen zahlreiche intelligente Anwendungen in der Industrie 4.0 Fabrik. Auch die Künstliche Intelligenz ist hin und wieder mit an Bord. Das Angebot reicht von Knickarm- und Scara-Robotern bis hin zu Cobots.
Die Zusammenführung von Robotik und CNC Technologie bringt Wettbewerbsvorteile für Maschinenbauer und OEMs. Mit der Integration vom Roboter in die Werkzeugmaschine lassen sich die Vorteile der Automation voll ausschöpfen. Mit der Entwicklung einer einheitlichen Programmierumgebung schafft Mitsubishi Electric eine direkte Robotersteuerung, mit der die Roboterprogrammierung über G-Codes im CNC-Bearbeitungszentrum erfolgen kann.
Industrieroboter werden heute vermehrt eingesetzt, um die Produktivität und Präzision in der Fertigung zu steigern. Zudem nehmen sie den Menschen lästige, repetitive Aufgaben ab. Cobots bzw. kollaborative, auch kollaborierende Roboter gehen hier noch einen Schritt weiter. Sie arbeiten mit dem Menschen tatsächlich zusammen. Der Beitrag gibt Einblicke in das kollaborative Roboter Know-how und Cobot Portfolio von Mitsubishi Electric.
Ob der traditionelle Industrieroboter aufgrund der hereinbrechenden Flut an Cobots bald nicht mehr benötigt wird beantwortet Mitsubishi Electric mit "Natürlich nein". Daher bietet der Automatisierer nach wie eine ganze Palette an Industrierobotern der Melfa Serie an, entwickelt diese weiter und stattet sie sogar mit Künstlicher Intelligenz aus. Nachfolgend finden Sie alles Wissenwerte zur Thematik und wir stellen Ihnen die neuesten Innovationen vor:
Die Melfa Industrieroboter Serie von Mitsubishi Electric beinhaltet u. a. Knickarmroboter. Dank ihres performanten Motors und Verstärkers eignen sich diese für Applikationen, die hohe Präzision und Geschwindigkeiten erfordern. Außerdem sind die Industrieroboter kombinierbar mit weiteren Geräten des Herstellers wie beispielsweise einer SPS oder mit einem Servomotor.
Mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist man auch vorher schon schlau. Mitsubishi Electric setzt seine konzerneigene KI jetzt auch für Predictive Maintenance bei Maschinen, Anlagen und Robotern ein. Durch die Analyse in Echtzeit erfasster Betriebsparameter erreicht die Instandhaltung ein neues Niveau. Wartungsbedarf wird frühzeitig ermittelt, noch bevor er anfällt. So lassen sich nötige Maßnahmen im Voraus planen und auf ein Minimum reduzieren.
Schaeffler bietet fortschrittliche Technologien und Komponenten für die Robotik, die sich insbesondere auf Präzisionslager, Antriebstechnik und Linearsysteme konzentrieren. Das Portfolio umfasst hochpräzise Lagerlösungen und mechatronische Systeme, die für die Leistungssteigerung und Effizienz von Robotern entscheidend sind. Darüber hinaus bietet Schaeffler innovative Lösungen in den Bereichen Sensorik und Aktorik, die die Intelligenz und Funktionalität von Robotersystemen erweitern und Predictive Maintenance ermöglichen.
Präzisionsgetriebe haben einen wesentlichen Einfluss auf die Dynamik, Positionier- und Wiederholgenauigkeit oder die Lebensdauer einer Konstruktion. Schaeffler hat im jungen Unternehmensbereich Ultra Precision Drives zwei Getriebe-Gattungen entwickelt, die den aktuellen Stand der Technik übertreffen: die Wellgetriebe Baureihen RT und die Planetengetriebe der PSC Serie. Erfahren Sie, wie Sie damit Ihre Robotik-Anwendung auf eine neue Stufe heben.
Die Lager-Technik in Gelenkarmen von Leichtbaurobotern nutzt üblicherweise Kreuzrollenlager. Schaeffler hat das Design solcher Lager nun hinsichtlich Kippsteifigkeit noch verbessert. Um diesbezüglich signifikante Fortschritte zu erzielen, bedurfte es eines neuen Entwicklungsansatzes. Diesen haben Schaeffler-Ingenieure mit der Nadelrolle als vielversprechende Alternative erwogen und schließlich das zweireihige Schrägnadellager XZU entwickelt.
Schmersal bietet eine Reihe von Sicherheitstechnik für die Robotik, darunter Sicherheitsschalter, Lichtgitter und -vorhänge sowie Not-Halt-Einrichtungen, die für die Absicherung von Roboterarbeitsplätzen unerlässlich sind. Zu ihren Lösungen gehören außerdem intelligente Sicherheitssteuerungen und magnetische Sicherheitssensoren, die zur Überwachung und Steuerung sicherheitskritischer Funktionen in automatisierten Umgebungen dienen. Diese Produkte zielen darauf ab, die Sicherheit in der Robotik zu maximieren, ohne dabei die Effizienz und Produktivität zu beeinträchtigen.
Arbeiten Mensch und Roboter ohne Schutzzaun zusammen, können beide ihre Vorteile voll ausspielen. Für ihre sichere Zusammenarbeit wurden normative Voraussetzungen geschaffen. In vielen Unternehmen sind bereits kollaborative Roboterzellen im Einsatz. Doch was ist bei der Planung und Konstruktion solcher Roboterzellen zu beachten? Dieser Beitrag weist Ihnen den Weg.
Das tec.nicum bietet Seminare zum Thema Sicherheit und Robotik an: Die nächsten Veranstaltungen widmen sich der Sicherheit in integrierten Roboterfertigungsanlagen und der Mensch-Roboter-Kollaborationen.
Eine allgemeine Roboterdefinition beschreibt Roboter als programmierbare Maschinen, die verschiedene Aufgaben ausführen können. Ursprünglich in der Science-Fiction inspiriert, haben sich Roboter zu einer realen Technologie entwickelt. Roboter verfügen oft über mehrere Achsen. So können sie komplexe Bewegungen ausführen. Diese Bewegungen werden hinsichtlich der Bewegungsfolge und der Bewegungsfreiheit der Achsen sorgfältig geplant und gesteuert. Die Robotik hat das Potenzial, das Leben der Menschheit in verschiedenen Bereichen zu verbessern und den Betrieb in vielen Industrien zu optimieren.
Die Automatisierung ist undenkbar ohne die Robotik. Der weltweit erste Industrieroboter Hersteller war weder ABB, Kuka oder Fanuc, er hieß Unimation und stammt aus den USA. In Deutschland hielt der erste Roboter auf Hydraulikbasis Einzug in die Automobilfertigung bei Mercedes-Benz im Jahr 1970. Kuka baute den ersten deutschen Industrieroboter mit sechs elektromechanischen Achsen 1973, gefolgt von ABB mit dem voll elektrisch angetriebenen Roboter, der ein Jahr später vorgestellt wurde. Heute ist die Robotik nicht mehr wegzudenken aus den Fabriken der Gegenwart und erst recht der Zukunft.
Die Welt der Robotik hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Laut der International Federation of Robotics waren bis Ende 2022 weltweit mehr als 3 Millionen Industrieroboter im Einsatz. Ein bedeutender Anteil dieser Roboter findet sich in der Automobilindustrie, die über 40 % der gesamten Roboterinstallationen ausmacht. Darüber hinaus hat der Service-Robotik-Markt, darunter Haushalts-, Medizin- und Logistikroboter, in den letzten fünf Jahren ein beispielloses Wachstum erlebt. Es wird geschätzt, dass dieser Markt bis 2025 einen Wert von 37 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Diese beeindruckenden Zahlen zeigen deutlich, dass die Robotik eine entscheidende Rolle in unserer technologiegetriebenen Gesellschaft spielt und sich in einem rasanten Tempo weiterentwickelt.
In der Robotik gibt es mehrere Trends, die die Zukunft der Robotik und Automatisierung prägen werden. Hier sind einige der wichtigsten:
Diese Trends in der Robotik haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, grundlegend zu verändern und können dazu beitragen, die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in verschiedenen Branchen zu verbessern.
Die Robotik ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung und Anwendung von Robotern beschäftigt. Sie vereint verschiedene Fachgebiete wie Antriebstechnik, Automatisierung, Elektrotechnik und Informatik. Mit den Komponenten und Systemen aus diesen Fachgebieten lassen sich die intelligenten Maschinen entwickeln, die dann Aufgaben selbstständig und effizient ausführen. Weil die Roboter so flexibel einsetzbar sind, eignen sie sich bestens für die Anforderungen an die smarte Fabrik, die u. a. bis hin zu Losgröße 1 höchste Variantenvielfalt bietet.
Roboter Definition: Roboter übernehmen repetitive und komplexe Aufgaben. Dadurch können menschliche Arbeitskräfte entlastet und die Produktivität gesteigert werden. Das machen sie mit einer hohen Genauigkeit und Wiederholbarkeit bei der Ausführung ihrer Aufgaben, was wiederum die Qualität und Effizienz von Produkten und Prozessen verbessert. Roboter bestehen aus mehreren Achsen, deren Bewegungen hinsichtlich Arbeitsraum auf die Anwendung abgestimmt sind.