Die Schmersal Gruppe bietet für die sichere Signalverarbeitung die modularen, programmierbaren Sicherheitssteuerungen der Baureihe Protect PSC und die multifunktionalen Sicherheitssteuerungen mit Programmauswahlfunktionen der Protect Select Reihe. Beide offerieren Möglichkeiten zur Visualisierung und Diagnose von Signalen. Wir stellen Ihnen hier Neuentwicklungen aus dem Bereich Sicherheitssteuerung für Safety Anwendungen vor:
Inhalt
11.10.2021 | Der durchgängige Datenaustausch zählt zu den wichtigsten Merkmalen der digitalen Produktion. Bei der Sicherheitssteuerung Protect PSC1 kann der Anwender das integrierte universelle Kommunikationsinterface als Gateway nutzen, um die Diagnosedaten der Sicherheitssensoren an übergeordnete Steuerungen zu senden. Mit der modular aufgebauten, programmierbaren Steuerung lassen sich zudem die Sicherheitsanforderungen für unterschiedlichste Maschinen und Anlagen zielgerichtet und einfach umsetzen.
Auf der SPS 2021 zeigt Schmersal eine Weiterentwicklung der Protect PSC1 mit einer Reihe von zusätzlichen Sicherheitsfunktionen.
Sicherheitssteuerung schützt Anlage zur Wurst Verarbeitung
21.01.2020 | In der Lebensmittelindustrie wird Flexibilität zu einer immer wichtigeren Eigenschaft. Gleichzeitig bevorzugen die Unternehmen Sicherheitssysteme, die neben der notwendigen Sicherheitsfunktion betriebliche Effizienz und Kostenvorteile bieten. Wie sich diese Anforderungen umsetzen lassen, zeigt die Anlage zur Verarbeitung von Aufschnitt von Weber Maschinenbau.
27.11.2018 | Die Schmersal Gruppe stellt mit der Sicherheitssteuerung Protect PSC1 mit integriertem OPC UA Server eine neue Industrie 4.0 taugliche Lösung vor. Die Anbindung der PSC1 an das industrielle Maschine-zu-Maschine Kommunikationsprotokoll ermöglicht es, dass umfangreiche Informationen von Produkten des Herstellers künftig in einen herstellerübergreifenden Datenaustausch einbezogen werden können.
Darüber hinaus können diese Wartungsinformationen über die Maschinen und Anlagen liefern, sodass im Sinne von Predictive Maintenance die Komponenten rechtzeitig, vor dem Erreichen des End of Lifetime oder dem Verlust des Performance-Levels, ausgetauscht werden können.
Bei der Protect PSC1 handelt es sich um eine programmierbare, modular aufgebaute Sicherheitssteuerung. Sie ist mit einem universellen Kommunikationsinterface ausgestattet, um den Datenaustausch über unterschiedliche Feldbussysteme mit übergeordneten Safety Steuerungen zu ermöglichen. Die verschiedenen Feldbusprotokolle können einfach per Software ausgewählt werden, so dass die Steuerung für unterschiedliche Feldbussysteme mit nur einer Hardware auskommt.
IP67 SPS mit Cloud-Anbindung und Edge Gateway Funktion
In dieses Kommunikationsinterface haben die Entwickler jetzt die Integration eines OPC UA Servers vorgenommen. Damit können von allen Safety Sensoren umfangreiche Daten maschinenlesbar mit semantischer Beschreibung über das M2M Kommunikationsprotokoll abgerufen werden. Dazu zählen etwa Zustandsdaten der Sicherheitsausgänge, sicherheitstechnische Kennwerte, Informationen zur Lebensdauer der Sensoren, Bestellinformationen, Datenblätter, Zeichnungen und Bilder. Sicherheitssensoren, die über einen Schmersal SD-Bus verfügen, können darüber hinaus Informationen zu Betätiger, Temperatur im Sensor, Seriennummer des Gerätes sowie Fehlermeldungen anzeigen.
27.11.2014 | Christian Runge, Produktmanager Sicherheitssteuerungen, K. A. Schmersal GmbH & Co. KG, Wuppertal, beschreibt die Highlights auf der SPS IPC Drives 2014.
16.04.2012 | Ein Schutzzaun mit einer oder mehreren Schutztüren für Servicezwecke, ein Not-Halt-Taster mit Reset-Funktion, ein Sicherheits-Lichtvorhang für die Materialzufuhr: An Roboter Arbeitsplätzen kommen zumeist mehrere unterschiedliche Sicherheits-Schaltgeräte zum Einsatz. Dabei benötigt jedes Schaltgerät einen separaten Sicherheits-Relaisbaustein. Als platzsparende Alternative präsentiert Schmersal jetzt seine Sicherheits Kompaktsteuerung Protect Select.
Mit 18 sicheren Eingängen bietet Protect Select die Möglichkeit, alle gängigen Sicherheits Schaltgeräte wie Not-Halt-Taster, Sicherheitsschalter und -zuhaltungen, Sicherheits-Schaltmatten und optoelektronische Schutzeinrichtungen zu überwachen. Auf der Ausgangsseite stehen vier sichere Halbleiterausgänge und zwei sichere Relaisausgänge zur Verfügung. Für jeden dieser Ausgänge kann der Anwender über das Display-Menü die Stop 0- oder Stop 1-Funktionalität individuell einstellen. Darüber hinaus sorgen vier optionale Meldeausgänge für die flexible Einbindung der Steuerung in die Applikationsumgebung.
All das kann der Anwender nutzen, ohne dass er über Programmierkenntnisse verfügen müsste. Denn die Sicherheits Kompaktsteuerungen lassen sich – ohne Programmierung – per Menüführung über die Klartext-Anzeige, an den individuellen Einsatzfall anpassen. Das gilt z. B. für die freie Zuweisung von Rückführkreisen (EDM) und die Aktivierung von Funktionen wie Anlauftestung, zyklische Testung oder Auto-Start.
Den Startpunkt der Konfiguration bilden vier Applikationsprogramme, von denen sich Programm 3 besonders für Anwendungen in der Robotik eignet. Es kann die Signale von bis zu 6 Sicherheits-Schaltgeräten auswerten. Zudem bietet es die Möglichkeit, einem der Sicherheits-Schaltgeräte eine separate Reset-Funktion zuzuordnen. Damit lassen sich auch umfangreiche Sicherheitsbereiche mit mehreren Schutztüren, die jeweils von Sicherheits-Schaltgeräten überwacht werden, komfortabel konfigurieren.
Module verwandeln SPS Steuerung in Sicherheitssystem
Auch komplexere sicherheitsgerichtete Aufgabenstellungen der Robotik und Handhabungstechnik wie zusätzliche Betriebsarten (Einrichtbetrieb, Prozessbeobachtung) oder die Zuführung von Material durch den Gefahrenbereich ohne Anhalten der Maschine (Muting) lassen sich mit der Sicherheitssteuerung ganz einfach realisieren. Ein Protect Select-Modul ersetzt bis zu 8 Sicherheits-Relaisbausteine (bis PL e bzw. SIL 3). Dank der Baubreite von nur 52,5 mm spart das Modul auch Platz im Schaltschrank.
20.09.2011 | Kai Giese, Vetrieb, K. A. Schmersal GmbH, Buchholz, beschreibt die Highlights auf der EMO 2011.