Ein Roboterarm besteht aus verschiedenen Komponenten wie Antrieben, Sensoren, Controllern und Endeffektoren, von denen einige im Roboterflansch integriert sind. Manche Hersteller bieten Roboterarme mit flexibel einsetzbare Modularität, die sich an die Bedürfnisse unterschiedlicher Branchen anpassen lässt. Wenn Sie auf der Suche nach einem Roboterarm sind, lohnt sich eine Anfrage bei dem einen oder anderen hier vorgestellten Anbieter.

Roboterarm Robolink

 

Inhalt

Roboterarme im Zeitalter der Digitalen Transformation

06.05.2024 | Mitsubishi Electric stellt seinen neuen Knickarmroboter der Melfa-Serie für die Digitale Transformation in der Automatisierung vor. Der Roboterarm mit höherer Reichweite und mehr Traglast vereint fortschrittliche Hardware, intelligente Software und lässt sich nahtlos in die digitale Integration integrieren.

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Bionische Roboterhand für Low Cost Cobot 

30.11.2023 | Damit der Cobot Rebel auch wirklich arbeiten kann, benötigt er passende Endeffektoren wie Greifer und Sauger. Igus bietet hierfür eine große Auswahl von diversen Herstellern auf seinem Markplatz RBTX.com. Aufgrund einiger Kundenanfragen nach einer Roboterhand, die sich einfach per Plug-and-Play mit dem Cobot verbinden lässt, hat Igus jetzt einen Fingergreifer entwickelt.

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Sicherheitsbremse für den Robco Roboterarm Bausatz

27.08.2023 | Das Unternehmen Robco bietet einen modularen Robotik-Bausatz für die industrielle Fertigung. In den Roboterarmen sorgen schlanke und leichtbauende Roboterbremsen aus dem Standard-Baukasten von Mayr Antriebstechnik für die nötige Sicherheit.

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Roboterarm reinigt auch enge Bohrungen

06.12.2022 | Die Firma Ecoclean ist Spezialist in der Bauteile Reinigung. In einer Anwendung zur Reinigung von Prototypen in einer Reinigungszelle, sollte das passende Reinigungsverfahren gefunden werden. Getestet wurde mit einem Robolink DP Spritzwasser Roboteram. 

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Bionik Roboterarm für Mensch-Roboter-Kollaboration

09.05.2019 | Ob freie und flexible Bewegungen oder definierte Abläufe – je nach Zusammensetzung und montiertem Greifer lässt sich der modulare pneumatische Leichtbauroboter von Festo für die verschiedensten Anwendungen im Sinne der Mensch-Roboter-Kollaboration nutzen.

 

Roboterflansch mit IO-Link macht Verkabelung überflüssig

09.05.2019 | Basierend auf dem Standard Wireless IO-Link hat die Zimmer Group einen intelligenten Roboterflansch vorgestellt, der kabelgebundene mechatronische Greifer mit Wireless IO-Link verknüpft. Damit macht der Roboterflansch eine externe Roboterverkabelung in vielen Fällen überflüssig. Nur die Spannungsversorgung kommt vom Roboter, die Information wird via Funkstrecke vom intelligenten Roboterflansch zur Steuerung übertragen. 

Spritzwassergeschützter Roboterarm mit Materialsymbiose

15.12.2020 | Die Mechanik eines Roboters wird in feuchter und nasser Umgebung schnell angegriffen. Für solche Anwendungen hat Igus eine Low Cost Automation den IP 44 Roboterarm aus dem Robolink Baukasten entwickelt. Er kann  mit Spritzwasser kontaktiert werden. 

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Smart Factory demonstriert vollständig vertikale Integration

29.03.2019 | Bisher eher fürs Grobe zuständig, werden kollaborative Roboter Cobots in Zukunft immer mehr Tätigkeiten übernehmen – Seite an Seite mit dem Menschen. Harting stellt in Kooperation mit Kunden und Partnern eine Anzahl Szenarien und Technologien „mit Fingerspitzengefühl“ zur Schau.

„Für Lukas von Papa“ steht auf dem kleinen gelben Karton. Kurz zuvor hat der Kuka Leichtbauroboter das weiße Siku Auto mit Harting Aufdruck dort hineingelegt. Ein weiterer Kuka Roboter fährt es – vorbei am Messebesucher – zur nächsten Produktionszelle, wo das zweite Fahrzeug bereits für Lukas wartet. Die Bestellung hat Papa Tage zuvor im eigens dafür aufgebauten Web-Konfigurator platziert und den Auftrag auf der Hannover Messe am Harting Stand über einen QR-Code auf seinem Handy zur Lieferung gebracht.

Die Smart Factory Haii4you demonstriert am Spielzeugauto die vollständig vertikale Integration vom Kunden bis zur flexiblen Fertigung eines Produktes, aufgeteilt in autark gesteuerte und doch voll vernetzte Produktionszellen. Die Tätigkeiten in jeder Fertigungszelle werden von je einem kollaborierenden Kuka Leichtbauroboter ausgeführt. Der Warentransport zwischen den Zellen erfolgt über einen mobilen Kuka Iiwa Roboter.

Perfact Innovation, Partnerunternehmen im Mica Network, hat ergänzend dazu digitale Zwillinge der Anlage und der Roboter erstellt. Damit wird ein digitales Abbild von Produktionsabläufen generiert, mit dessen Hilfe Fernwartung und Zustandsüberwachung visualisiert und vereinfacht werden. Das Unternehmen Expleo liest Kraftmomente der Robotergreifer aus, um Verschleißerscheinungen zu erkennen. Dafür werden die Daten in der Microsoft Azure Cloud ausgewertet und mit historischen Daten verglichen. Damit demonstriert die Anlage die ganze Bandbreite moderner Produktionsmethoden vom Auftragseingang bis ins Lager. Konnektivität ganz im Sinne des Messethemas „Integrated Industry – Industrial Intelligence“.

Start-up baut Montagearbeitsplatz der nächsten Generation

Ein Arbeitsplatz für die intelligente, kollaborierende Montage der Verschleißteile oder von Kleinteilen ist das Geschäftsmodell von MTEK. Das junge Unternehmen aus Schweden zeigt eine Montagearbeitsstation mit einem kollaborierenden Roboter. Der zweiarmige ABB Roboter kann kleine Gegenstände erkennen und greifen und wird für Montage- und Handarbeitstätigkeiten Seite an Seite mit Menschen eingesetzt.


Roboter programmieren | Software und Steuerung


Das Geschäftsmodell von MTEK ist ein „Software-as-a-Service“ für die Prozessausführung und -steuerung. „Mica und RFID machen den Montagearbeitsplatz und den Prozessablauf zu einer integrierten Einheit mit vollständiger Rückverfolgbarkeit“, freut sich Olaf Wilmsmeier, Business Development Manager RFID bei Harting über die Zusammenarbeit mit den Schweden. Wilmsmeier hat MTEK bei der Integration der UHF RFID-Technik unterstützt und kennt das Unternehmen bereits aus dem gemeinsamen Projekt der „Factory in a Box“ von Nokia, das eines der Publikum-Highlights auf der letztjährigen Messe war.

Nachbildung menschlicher Greifvorgänge

Forscher arbeiten derweil daran, die Greifvorgänge von Roboterarmen und -Greifern weiterzuentwickeln und um eine haptische Wahrnehmung zu bereichern. Wie fortschrittlich Technologien in diesem Bereich sind, zeigt Harting in Zusammenarbeit mit Shadow Robot Company Ltd.

Das britische Unternehmen hat eine Roboterhand in Funktion und Abmessung einer menschlichen Hand konstruiert um damit Algorithmen zur Nachbildung menschlicher Greifvorgänge zu entwickeln. Die Hand verfügt über 24 Gelenke, wovon 20 unabhängig voneinander gesteuert werden können. Durch die Fähigkeit sich in alle Richtungen drehen zu können, besteht nach Beschreibung des Herstellers ein präziser und verlässlicher Griff nach den Objekten.

In die Fingerkuppen wurden multifunktionale Sensoren integriert, die unterschiedliche Funktionen wie Druckempfindlichkeit, Temperatur sowie Vibration messen. Die Fingerkuppen der Roboterhand entstehen bei der Harting AG Biel in der Schweiz mittels der 3D-MID Technologie (Mechatronic Integrated Device – Spritzgegossener Schaltungsträger). Damit ist es möglich, Sensor-Funktionen direkt auf einen dreidimensionalen Grundkörper zu bestücken.

Kinematik Kombinationen aus Roboterbaukasten

24.05.2018 | Igus bietet Low-Cost Lösungen aus Hochleistungskunststoffen wie das neue modulare Baukastensystem Robolink Apiro. Aus drei schmiermittelfreien Schneckengetrieben für Standardbewegung, invertierte und Linearbewegung können Konstrukteure dabei frei wählen.

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Schlanke Robotik für einfache Aufgaben

31.01.2018 | Martin Raak, Produktmanager Robolink der Igus GmbH in Köln, stellt auf den Fachpressetagen des RBS Stutensee in Karlsruhe den Low-Cost-Roboterarm Robolink vor.

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Häufig gestellte Fragen

Wie viel kostet ein Roboterarm?

Die Kosten für einen Roboterarm variieren je nach Spezifikationen, Hersteller und Anwendungsbereich. Einfache Modelle für den Bildungsbereich können schon ab wenigen Hundert Euro erhältlich sein, während industrielle High-End-Arme in den fünf- bis sechsstelligen Bereich gehen können. Zusatzfunktionen, Präzision und Tragkraft beeinflussen den Preis maßgeblich.

Wie funktioniert ein Roboter Arm?

Ein Roboterarm funktioniert durch eine Kombination von Aktuatoren, Gelenken und Steuerungselektronik. Die Aktuatoren, häufig elektrische oder pneumatische Motoren, erzeugen Bewegung. Gelenke verbinden die Segmente des Arms und ermöglichen präzise und vielfältige Bewegungsabläufe. Die Steuerungselektronik interpretiert die Befehle der Programmierung und regelt die Aktuatoren entsprechend, um den Arm in die gewünschte Position zu bringen.

Welche Robotertypen gibt es?

In der Robotik gibt es verschiedene Robotertypen, je nach Anwendung und Bauweise. Dazu zählen Industrieroboter für Fertigungsaufgaben, Serviceroboter für assistierende Tätigkeiten, humanoide Roboter, die menschliche Bewegungen nachahmen, sowie mobile Roboter für den Transport und die kollaborativen Roboter bzw. Cobots zur Arbeit mit dem Menschen. Jeder Typ hat spezifische Funktionen und wird für unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert.

Autorenangabe
Angela Struck

Angela Struck ist Chefredakteurin des developmentscouts und freie Journalistin sowie Geschäftsführerin der Presse Service Büro GbR in Ried.