Die FMB Bad Salzuflen hat Neuigkeiten zu verkünden: Mit Alexander Petrusch stellt Easyfairs den neuen Messeleiter vor. Im Fokus der vergangenen FMB 2022 standen: neue Lieferanten treffen und Praxisbeispiele für die Digitalisierung entdecken. Das Ganze wurde umrahmt von einem interessanten Vortragsprogramm und hat für zufriedene Aussteller und Besucher gesorgt. Weitere News zur Fachmesse finden Sie nachfolgend in diesem Newsticker:
Inhalt des Newstickers:
14.02.2023 | Alexander Petrusch leitet seit 1. Februar 2023 als neuer Head of Events die FMB in Bad Salzuflen. Sein Ziel ist es, das Profil der regionalen Fach- und Industriemesse zu stärken. Messeveranstalter Easyfairs mit deutschen Standorten in München, Stuttgart und Bielefeld holt mit Alexander Petrusch einen erfahrenen Messeexperten an Bord.
Der gebürtige Hannoveraner ist bereits seit 1998 im Messe- und Veranstaltungsgeschäft aktiv. Zuletzt war er bei Harting als Manager Fairs & Events für die D-A-CH Region verantwortlich. Zuvor kümmerte sich der 47-jährige bei diversen Agenturen und Dienstleistern um Veranstaltungen der Deutschen Messe AG in Hannover.
Neben umfangreichen Erfahrungen insbesondere bei Industriemessen kennt Herr Petrusch die Maschinenbauregion Ostwestfalen-Lippe (OWL) sehr gut: „Die FMB hat eine wichtige Position als Kommunikationsplattform für den Maschinenbau und seine Zulieferer weit über OWL hinaus. Diese Position gilt es auszubauen – mit neuen Ideen, neuen Schwerpunkten und zusätzlichen Angeboten, gemeinsam mit unseren Partnern wie OWL Maschinenbau, dem Spitzencluster it´s OWL und mit den ausstellenden Unternehmen. Hier gibt es großes Potenzial.“
Diese Aufgabe möchte Alexander Petrusch mit dem FMB-Team in Bielefeld Schritt für Schritt umsetzen. Dabei sollen auch die Ressourcen der Easyfairs Gruppe genutzt werden, die jedes Jahr europaweit rund 200 Fachmessen veranstaltet.
24.10.2022 | Alles in allem habe nach Angaben der Messemacher die 17. FMB ihre Bedeutung als Arbeits- und Netzwerkmesse für den Maschinenbau in der Nordhälfte Deutschlands unter Beweis stellen können. Christian Enßle, Head of Cluster FMB des Messeveranstalters Easyfairs: „Wir hören von vielen Seiten, dass an den Ständen sehr konkrete und ergebnisorientierte Gespräche stattgefunden haben.“
Die Zufriedenheit der Aussteller werde auch daran deutlich, dass viele noch während der Messe ihren Stand für 2023 gebucht haben. Dann wird die Zuliefermesse wieder wie gewohnt in der zweiten Novemberwoche vom 08. bis 10.11.2023 stattfinden.
09.10.2022 | Auf der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau 2022 gibt mehr als genug Gesprächsstoff und Informationsbedarf zwischen den Maschinenbauern und der Zulieferindustrie vor allem in den zwei Themenbereichen Lieferketten und Digitalisierung.
Brandaktuell sind die Lieferkettenprobleme. Es fehlen Zulieferteile wohin man sieht. Selbst wenn sich in manchen Bereichen leichte Besserungen abzeichnen, arbeitet die Mehrzahl der Unternehmen daran, sich bei der Versorgung mit Zulieferteilen und Materialien breiter aufzustellen. „Die FMB bietet den Besuchern eine gute Gelegenheit, neue Wege in der Supply Chain zu erschließen“, verkündet Christian Enßle. „Mehrere hundert Zulieferer des Maschinenbaus stellen ihr Produkt- und Dienstleistungsspektrum vor. Dass fast alle aus Deutschland und den Nachbarstaaten kommen, passt zum Trend, die Lieferketten möglichst einfach und kurz zu gestalten.“
Neue Wege bei der Suche nach Zulieferern zeigen Handelshäuser und Distributoren auf, die das Produktangebot vieler Hersteller bündeln. „Auf der FMB präsentieren sich auch Plattform-Anbieter, die Angebot und Nachfrage z.B. bei Laserteilen, Dreh- und Frästeilen oder 3D-Druck-Bauteilen zusammenbringen“, zeigt Herr Enßle eine weitere Ausstellergruppe auf.
Den zweiten großen Schwerpunkt bildet das Thema Digitalisierung. Es werden Produkte, Lösungen und Angebote für die Smart Factory zu sehen geben. Der Spitzencluster it´s OWL stellt praxisgerechte Kooperationsprojekte und Erkenntnisse aus der Forschungsarbeit vor und das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr OWL informiert über sein Beratungsprogramm für mittelständische Produktionsunternehmen.
Die Nachfrage nach Slots für das Vortragsprogramm verdeutlich das Interesse an der Thematik. „Ursprünglich war der Donnerstag als Thementag für die ´Digitalisierung in der industriellen Produktion´ vorgesehen. Wir haben aber so viele Anfragen erhalten, dass dieses Thema auch am Mittwochnachmittag im Fokus der Vorträge stehen wird“, sagt Christian Enßle.
24.08.2022 | „Es gibt wohl kaum einen Maschinenbauer, der nicht unter den angespannten internationalen Lieferketten leidet", vermutet Christian Enßle, Head of Cluster FMB des Messeveranstalters Easyfairs GmbH. "Nach einer aktuellen VDMA-Umfrage verfolgen 83 % der Unternehmen aktuell das Ziel, ihr Lieferantennetzwerk zu erweitern.“ Wenn also am 12. Oktober 2022 die FMB Zuliefermesse startet, werden viele Besucher den Kontakt zu neuen Zulieferanten suchen.
Da kommt die FMB Messe zur rechten Zeit. In Bad Salzuflen werden mehrere hundert qualifizierte Maschinenbauzulieferer ihre Produkte und Leistungsspektrum präsentieren. Dabei decken sie thematisch die komplette Wertschöpfungskette ab. Sie bieten das Potenzial, als Alternativ- oder Zweitlieferant die Zulieferkette zu optimieren.
Schnell ans Ziel kommen und möglichst viele potenzielle Zulieferer kennenlernen können Besucher, wenn sie bereits im Vorfeld Kontakte anbahnen. Hierfür gibt es die B2B Matchmaking Plattfom. „Registrierte Messebesucher melden sich einfach auf der Plattform an, hinterlegen ein Profil mit ihrem konkreten Bedarf oder Angebot und schauen sich die Profile anderer Teilnehmer an. Wenn das Profil zum Bedarf passt, buchen sie einen Termin und erhalten vor der Messe einen Meeting-Zeitplan. So können sie ihren Messebesuch effizient gestalten“, beschreibt Herr Enßle das Prozedere.
Die gewonnene Zeit lässt sich für Streifzüge über die Messe nutzen und schafft Platz für einen Besuch der Vorträge. Diese tehmatisieren zentrale Technologie-Thema wie die Digitalisierung. Mit neuen Lösungen untertützen die Aussteller ihre Kunden, worüber sie am zweiten Messetag ausführlich berichten. Themen wie KI und 3D-Druck stehen auch auf dem Programm.
Beim Vortragsprogramm des ersten Tages unter dem Leitthema Produktive Maschinen – aber sicher geht es um Safety und Security. Der dritte Tag wird vom Spitzencluster it´s OWL gestaltet. Thema sind Industrie 4.0 Kooperationsprojekte. In diesem Jahr hält auch das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr OWL Vorträge. Diese Landesinitiative vermittelt Erkenntnisse aus dem Spitzencluster für kleine und mittlere Unternehmen.
20.04.2022 | Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau 2022, wird von der zweiten Novemberwoche auf den 12. bis 14. Oktober verschoben. Grund dafür ist die neue Terminierung der Messe SPS – smart production solutions auf den Termin, an dem zuvor die FMB stattfinden sollte.
Christian Enßle, Portfolio Manager FMB der Easyfairs GmbH: „Es gibt große inhaltliche Überschneidungen zwischen der SPS – smart production solutions als internationale Leitmesse und der FMB als Leistungsschau für die Nordhälfte Deutschlands – insbesondere in den Bereichen Elektrotechnik und Steuerungstechnik, Antriebstechnik und Automatisierungstechnik.
Das sind die Kernbereiche der SPS und etwa ein Drittel der FMB-Aussteller ist direkt oder indirekt in diesen Technikfeldern tätig. Viele namhafte Anbieter stellen auf beiden Messen aus, und das möchten wir ihnen auch in diesem Jahr ermöglichen – nicht zuletzt, weil Weltmarktführer der Automatisierungs- und Steuerungstechnik hier in OWL zuhause sind und die Messe dank des Spitzenclusters it´s OWL auch einen Blick in die Zukunft der Digitalisierung bieten kann.“
Zum Glück konnte die Messe Bad Salzuflen diesen guten Ausweichtermin anbieten. Christian Enßle: „Von der Vorverlegung in den ´goldenen Oktober´ profitieren, so meinen wir, Aussteller und Besucher gleichermaßen. Die Aussteller haben die Möglichkeit, auf beiden Messen Präsenz zu zeigen. Den Besuchern wird ein größeres Angebot an Automatisierungs-, Antriebs- und Steuerungstechnik präsentiert. Damit wird das Bild der Zulieferindustrie im Maschinenbau erst rund, zumal es sich hier um Innovationstreiber in Sachen Digitalisierung handelt.“
Im Jahr 2023 soll die Fachmesse wieder in der zweiten Novemberwoche vom 08. bis 10.11.2023 stattfinden.
16.11.2021 | Zum Abschluss der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau zieht der Veranstalter Easyfairs ein positives Fazit. Christian Enßle, Head of Cluster FMB: „In den Wochen vor der Messe haben sich noch viele Aussteller relativ spontan für eine Teilnahme entschieden. Es gab dann zwar wenige sehr kurzfristige Absagen, aber im Ergebnis sind wir mit 416 Ausstellern auf 328 Ständen mehr als zufrieden.“
Auch auf der Besucherseite ist man sehr zufrieden: Es gab sehr viel mehr kurzfristige Registrierungen. Viele der 3328 Fachbesucher haben sich erst am Tag zuvor angemeldet. Das Fazit der Aussteller und Besucher ist ebenfalls erfreulich: „Wir haben durchweg positives Feedback bekommen. Die Qualität der geführten Gespräche war auf hohem Niveau. Es war wirklich an der Zeit, dass Maschinenbauer und Zulieferer eine Plattform für den persönlichen Austausch und für Gespräche über Projekte erhalten“, resümiert Herr Enßle
Zusatzangebote wie Vortragsprogramm und B2B Matchmaking waren gut besucht. Die wirtschaftlichen Aussichten für den NRW-Maschinenbau sind gut wie Hans-Jürgen Alt, Geschäftsführer des VDMA NRW, weiß: „In diesem Jahr wird der Umsatz mit 44,0 Mrd. € voraussichtlich knapp den des Vorkrisenjahres 2019 (44,2 Mrd. €) erreichen. Für 2022 rechnen wir mit einem Umsatzanstieg von nominal 5 % auf 46,2 Mrd. €.“ Dabei sind die weiter anhaltenden Verwerfungen in den Lieferketten schon eingerechnet: „Die klassischen Indikatoren wie Auslastung und Auftragsbestand deuten auf ein noch höheres Plus hin – aber wir sind vorsichtig.“
Schon während der FMB in Bad Salzuflen hat das Messeteam bereits viele Buchungen für die FMB 2022 entgegengenommen.
10.10.2021 | Am 10. November 2021 ist es so weit: Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau startet wieder mit ihrer Plattform für den Austausch zwischen Maschinenbauern und Zulieferern. Die Messe ist in diesem Jahr nochmals wichtiger, weil sich in den letzten rund anderthalb Jahren sehr viel Informations- und Gesprächsbedarf aufgestaut hat. Zudem haben die Zulieferer Neuheiten entwickelt, die nun Anwender suchen.
Kurze Wege, kostenlose Parkplätze direkt an den Messehallen und der kostenlose Katalog machen den Besuch der Messe so einfach wie möglich. Neu in diesem Jahr sind die hygienebedingten Regeln. Dazu gehört die kostenlose Registrierung im Vorfeld auf der Messe-Homepage. Sie ist zwingend erforderlich, um Wartezeiten am Einlass zu vermeiden.
Ebenfalls notwendig ist ein Corona Nachweis nach dem 3G-Prinzip (Geimpft, Genesen oder Getestet). Vor Ort erfolgt dann die Kontaktnachverfolgung über das Easygo System, das der Besucher mit seiner Eintrittskarte erhält. Hierüber kann er auch berührungslos seine Kontaktdaten am Lesegerät des Ausstellers hinterlassen.
Christian Enßle, Head of Cluster FMB, freut sich auf die Messe: „Auch die Feinplanung steht, einschließlich des Vortragsprogramms. Den Besucher erwarten neben kleineren Neuausstellern aus allen Bereichen der Zulieferindustrie global etablierte Aussteller wie Beckhoff, Igus, Getriebebau Nord, Omron, Pepperl & Fuchs, Schneider Electric, SEW Eurodrive und Siemens. Wir freuen uns auf eine vielfältige und anregende Messe – und darauf, dass wir der Branche nach langer Durststrecke die Möglichkeit zum umfassenden Austausch bieten können.“
17.09.2021 | Laut Christian Enßle, Head of Cluster FMB der Easyfairs Deutschland GmbH, steht dem lange vermissten persönlichen Austausch zwischen Maschinenbauer und ihren Zulieferer nichts mehr im Wege: „Unser Hygienekonzept ist zertifiziert und bewährt. Wir bieten Tools wie die berührungslose Übermittlung von Kontaktdaten mit unserem Smart Badge und ein B2B Matchmaking für gezielte Gesprächstermine auf der Messe an.“
Wenn am 10. November 2021 die 16. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau startet, werden viele Ausstellende schon feste Termine mit Besuchern im Messezentrum haben, die ihnen noch nicht bekannt sind. Diese Möglichkeit bietet das B2B Matchmaking. Es wurde zusammen mit den Partnern NRW.Bank, Zenit GmbH und Kreiswirtschaftsförderung Lippe organisiert.
Und so funktioniert das B2B Matchmaking: Aussteller und Besucher melden sich auf der Matchmaking Plattform unter www.fmb-messe.de an. Dort hinterlegen sie ein Profil mit ihrem konkreten Angebot und/oder Bedarf. Geichzeitig schauen sie sich die Profile der anderen Teilnehmer auf der Plattform an. Passt das Profil zum Bedarf, buchen sie den gewünschten Gesprächspartner. Im Anschluss erhalten sie einen individualisierten Terminplan mit Meetings. Diese Termin finden im 20 Minuten-Takt in einem dafür vorgesehenen Messebereich statt.
Das B2B-Matchmaking gehörte schon zum Angebot der vorigen FMB. In diesem Jahr bietet es einen zusätzlichen Vorteil, wie Christian Enßle, Head of Cluster FMB weiß: „Aussteller und Besucher können eine Vorauswahl treffen und damit nicht nur den Messebesuch effizienter gestalten, sondern auch die Anzahl der Kontakte reduzieren.“
10.08.2021 | Das Vortragsprogramm für den zweiten Messetag war schnell ausgebucht. Herr Enßle sieht das als Zeichen dafür, wie groß das Kommunikationsbedürfnis in der Branche ist. „Inzwischen finden ja die ersten Messen auf regionaler Basis statt, zum Beispiel die All about Automation unserer Kollegen. Auch wir sind bereits in die Feinplanung eingestiegen.“
Es lag aber sicher auch am Thema vom zweiten Messetag: Die „Digitalisierung in der industriellen Produktion – Die nächsten Schritte“ betrifft buchstäblich jeden Produktionsbetrieb. Zulieferer und Dienstleister haben hier neue Lösungen entwickelt, um ihre Kunden zu unterstützen.
Die Vortragsthemen decken die gesamte Wertschöpfungskette ab von der Produktentwicklung mit neuen Tools und Zulieferprodukten über die Instandhaltung von Maschinen mit digitalem Zwilling bis zu neuer Kommunikationstechnik in Produktion und Vertrieb mit Hololens und Künstlicher Intelligenz. Die Vielseitigkeit des Vortragprogramms spiegelt gut die Bandbreite der FMB-Aussteller wieder.
Software für Montage erobert Motek und Bondexpo 2021
Die Vorträge am ersten Messetag befassen sich mit der Oberflächentechnik. „Das Thema selbst ist keinesfalls neu für die Messe. Aber mit dem eigenen Schwerpunkt erhalten die Unternehmen eine höhere Sichtbarkeit und eine verbesserte Plattform, wie sie ihre Maschinen und Dienstleistungen beispielsweise in den Bereichen Lackieren, Beschichten, Korrosionsschutz, Schleifen, Reinigen usw. präsentieren. Damit heben wir auch die Bedeutung dieser Zuliefererbranche für den Maschinenbau hervor“, kommentiert Christian Enßle. Auf der Vortragsbühne werden aktuelle Trends in der Wärmebehandlung mit Multi-Prozessanlagen, beim Schleifen mit Roboterunterstützung und bei der Teilereinigung nachhaltig und effizient auf wässriger Basis vorgestellt.
Das Vortragsprogramm am dritten Messetag gestaltet traditionell das it´s OWL. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in aktuelle Industrie 4.0 Projekte des Spitzenclusters.
01.07.2021 | Bei den mechanischen Antriebskomponenten sind Komplettanbieter vertreten wie G&G Antriebstechnik oder Getriebe Hersteller wie Euronorm, Nidec Graessner, Getriebebau Nord, SEW und Anbieter von Kupplungen wie Mayr, Vulkan sowie Lineartechnik Spezialisten wie Hepcomotion, Hiwin, Igus, Neff, Nippon Thompson, RK Rose & Krieger.
In der elektrischen Antriebstechnik präsentieren Hersteller von Elektromotoren und Frequenzumrichtern wie Heidrive, KEB, Nord und SEW ihre Produktneuheiten.
Die Drucklufttechnik ist z. B. durch D&N und die Hydraulik durch HBE und S&Ü vertreten.
Das Programm weiterer namhafter Hersteller von antriebstechnischen Komponenten und Systemen wie Gates, NSK, Schaeffler, Siemens, SKF uvm wird auf den Ständen der Distributoren und Industrieausrüster z. B. bei Hausmann & Hänsgen oder Werthenbach vorgestellt.
Maschinensicherheit online: Gefährdungsbeurteilung g. BetrSichV
Die Antriebstechnik des Maschinenbaus wächst heute zunehmend mit der übergeordneten Steuerungs- und Automatisierungstechnik zusammen. Diesem Trend trägt die Fachmesse Rechnung, weil die Automatisierung traditionell einen Messeschwerpunkt bildet. Weltweit führende Unternehmen aus OWL wie Beckhoff und Weidmüller werden vor Ort sein, ebenso jene aus anderen Regionen wie KEB und Schneider Electric.
19.05.2021 | Durch die internationalen Lieferketten geht ein gewaltiger Ruck. Rohstoffe wie z. B. Kunststoffe oder Hightech-Produkte wie Halbleiter werden knapp und teuer. Die Frachtraten im Asien-Europa-Verkehr steigen so stark, dass die höheren Transportpreise jetzt sogar die günstigeren Produktionskosten kompensieren. In einer aktuellen Umfrage des Ifo-Institutes für Wirtschaftsforschung beklagen 45 % der befragten Unternehmen Schwierigkeiten in der Beschaffung von Vorprodukten. Das ist der höchste Wert in den vergangenen 30 Jahren.
Viele Maschinenbauer analysieren daher jetzt ihre Lieferketten und die Risiken in der Beschaffung. Es werden Zweitlieferanten aufgebaut und regionale Lieferanten bevorzugt, um die Lieferketten kurz zu halten. Für diese Aufgabe wird die FMB-Messe vom 10. bis 12.11.2021 die richtige Plattform bieten.
„Die Messe ist ja 2005 entstanden mit dem Ziel, die Maschinenbauer und ihre Zulieferer in der Region zu vernetzen", sagt Christian Enßle. "Seitdem hat sich das Einzugsgebiet von Ausstellern und Besuchern erheblich erweitert, aber der Grundgedanke bleibt bestehen: Die FMB ist keine internationale Einkaufsplattform. Sie lebt vom persönlichen Kontakt der Maschinenbauer mit den Zulieferern – sowohl auf der Messe als auch in den Projekten, die bei den Messegesprächen angestoßen und vereinbart werden.“
Erfolgreiche Digital Expo von Pepperl und Fuchs, VMT und Ecom
Hier herrscht Nachholbedarf. Die Veranstalter arbeiten darauf hin, eine ebenso erfolgreiche wie sichere Messe zu organisieren. Christian Enßle: „Virtuelle Messen können das, was Messen letztlich ausmacht, nicht vollständig ersetzen. Persönliche Gespräche, Austausch unter Experten, unerwartete Anregungen – das geht ´live´ am besten. Wir schaffen die Plattform dafür und machen es den Ausstellern und Besuchern so einfach und sicher wie möglich, wieder zusammenzukommen.“
12.04.2021 | „Wir haben festgestellt, dass immer mehr Aussteller vor allem Dienstleistungen der Oberflächentechnik anbieten – ob ausschließlich oder als Teil ihres Portfolios. Jetzt erhalten sie eine bessere Plattform für ihre Messepräsenz und wir sprechen gezielt auch neue, potenzielle Aussteller an“, kommentiert Christian Enßle, Head of Cluster FMB. „Jeder Maschinenbauer nutzt in irgendeiner Weise Verfahren der Oberflächentechnik, um beispielsweise Maschinenkomponenten vor Korrosion zu schützen oder um Funktionsbeschichtungen aufzubringen. Da ist es nur konsequent, dass wir diesem Bereich die Aufmerksamkeit geben, die seiner tatsächlichen Bedeutung in der Zulieferindustrie entspricht.“
Und so wird die FMB in 2021 um den neuen Schwerpunkt Oberflächentechnik ergänzt. Damit bildet die Messe das Spektrum der Zulieferindustrie noch vollständiger ab. Das betrifft sowohl die „Hardware“ des Maschinenbaus als auch die Dienstleistungen, die ebenfalls immer größere Bedeutung auf der Fachmesse erlangen.
Die FMB-Messe hat dabei gleich mehrere Zielgruppen im Blick wie Hersteller von Anlagen für das Lackieren und Pulverbeschichten, Anbieter von Verbrauchsmaterialien wie Badchemikalien oder von Peripherie wie Filter- und Abluftanlagen. Zudem gibt es die zahlreichen Dienstleister in der erweiterten Region von Korrosionsschutz, Lackieren und Pulverbeschichten bis zu anspruchsvollen Verfahren wie Plasmabeschichten.
Openair-Plasma für makellose Lackierungen auf Kunststoff
„Das Spektrum hier ist groß, die Anbieter hoch qualifiziert, der Markt aber unübersichtlich. Wir möchten Sichtbarkeit schaffen und auch in diesem Bereich der Zulieferindustrie Angebot und Nachfrage zusammenbringen“, stellt Christian Enßle in Aussicht.
Diese aktuell mehr als 30 Austeller erhalten nun eine verbesserte Plattform zur Darstellung ihrer Leistungsfähigkeit. Christian Enßle: „Wir rechnen damit, dass wir mit diesem Angebot noch weitere Spezialisten der Oberflächentechnik als Aussteller gewinnen können. Das passt zielgenau zum Kundenkreis vieler Lohnbeschichter und Anlagenhersteller. Daher wird die Oberflächentechnik auch das Schwerpunktthema des Vortragsprogramms am ersten Messetag sein.“
25.01.2021 | Wie werden die Fachmessen und Industriemessen im Herbst 2021 gestaltet sein? Niemand weiß im Moment, wie genau sie in diesem Jahr stattfinden werden. Die „Macher“ der FMB-Messe unter dem Dach von Easyfairs arbeiten jedenfalls bereits heute an einem Konzept der Zuliefermesse Maschinenbau, die Anfang November stattfindet. Es wird auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.
„Eins steht fest: Die Möglichkeit des direkten Austauschs von Maschinenbauern und ihren Zulieferern wird von beiden Seiten schmerzlich vermisst“, sagt Christian Enßle. „Unser Ziel ist es, diesen Austausch im November 2021 möglich zu machen – sicher und effizient.“
Ein Baustein des Konzeptes ist das Matchmaking im Vorfeld der Messe: Aussteller und Besucher können ihre Kontakte auf der Messe reduzieren, wenn sie im Vorfeld schon die passenden Unternehmen ausfindig machen und sich zum Gespräch verabreden.
Deshalb wird das im Vorjahr erstmals angebotene B2B Matchmaking in diesem Jahr wieder zur Messe gehören. Mit einem gemeinsamen Statement erläutern die drei Partner ihre Motivation, Maschinenbauer und Zulieferer auf der FMB-Messe zusammenzubringen: „Der Maschinenbau in Ostwestfalen-Lippe ist eine Schlüsselbranche, die durch das jährliche Messegeschehen in Bad Salzuflen als solche sichtbar und gestärkt wird. Export und Innovation sind dabei wichtige Faktoren für auch weiterhin erfolgreiches Wirken der Maschinenbauunternehmen in Ostwestfalen-Lippe und in Nordrhein-Westfalen. Vor diesem Hintergrund wird die NRW.Bank gemeinsam mit der Zenit weiterhin das Umfeld dieser Messe nutzen, um Geschäftsanbahnungen sowohl national als auch international mit einer Plattform im Rahmen des von der EU-Kommission geförderten Netzwerk Enterprise Europe Network (NRW.Europa) zu unterstützen und ihnen Raum zu geben – im wahrsten Sinne des Wortes.“
Selbstverständlich wird auch das Easy go-System zum Konzept gehören. Es ermöglicht den berührungslosen Austausch von Kontaktdaten im Messezentrum. Das Eintrittsticket wird zum Smart Badge, das über ein NFC-Lesegerät in der Halle am Messestand mit den Ausstellenden kommunizieren kann.
30.11.2020 | Die Veranstalter der FMB-Messe in Bad Salzuflen waren bis in den Oktober hinein optimistisch, eine erfolgreiche, informative und sichere Messe veranstalten zu können. Mehr als 300 Ausstellende haben sich schon auf einen Neustart der Messe Aktivitäten gefreut. Auch die Besucheranmeldungen hatten sich erfreulich entwickelt. Das alles ist schon wieder Geschichte: Die Zuliefermesse wird aufgrund der Corona Pandemie nur ein paar Tage vor Beginn verschoben.
Mit dem starken Anstieg der Covid-19 Infektionszahlen hat sich das oben geschilderte Bild dramatisch gewandelt. Die Veranstalter haben kurzerhand ihren Ausstellern angeboten, die Buchung für die Messe 2020 auf das nächste Jahr zu übertragen. Nahezu alle haben das Angebot angenommen. Zumindest das ist eine gute Nachricht. Denn es gibt nun schon heute eine sehr starke Ausstellerbasis für das nächste Jahr. Bestätigt wurde dieses Vorgehen durch den jetzt verhängten Lockdown für die Messewirtschaft.
Alle Beteiligten können nach wie vor die internationale Kooperationsbörse des B2B-Matchmaking nutzen. Organisiert wird diese von der NRW.Bank und der Zenit GmbH im Netzwerk NRW.Europa in Kooperation mit der Kreiswirtschaftsförderung Lippe. Der Zugang dazu bleibt auf der FMB Website offen. Der Matchmaking Prozess der Kontaktanbahnung findet vollständig digital statt.
Die Fachbesucher hätten schon im Vorfeld der Messe das neue B2B Matchmaking nutzen können. Dazu registriert sich der Nutzer auf der Matchmaking-Plattform, stellt dort sein Unternehmen kurz vor und beschreibt seinen Bedarf oder sucht selbst aktiv nach passenden Zulieferern.
„Dieser neue Weg der Kontaktvermittlung verknüpft die Online-Welt mit dem Live-Gespräch, mit dem Zweck, die Erfolgsquote für wirklich nutzbringende Gespräche zu erhöhen und die Effizienz der Messepräsenz zu steigern. Wir sind sehr gespannt, wie dieser Service genutzt wird“, kommentiert Christian Enßle.
12.10.2020 | Erste Messen wie die All about Automation in Essen und Chemnitz haben gezeigt: Regionale Industriemessen von überschaubarem Format sind auch während der Corona Pandemie machbar. Sie sind sicher und die Besucher kommen und fühlen sich wohl. All das ist nicht selbstverständlich. Deshalb präsentierten die Veranstalter der FMB Bad Salzuflen noch im Oktober sieben gute Gründe für einen Messebesuch. Diese gelten aber auch für 2021:
14.09.2020 | Die Besucher werden auf der FMB auf Spezialisten auf dem anspruchsvollen Gebiet der Metallbearbeitung wie Loll Feinmechanik, Schwichtenberg und Poggengerd treffen.
Die Loll Feinmechanik GmbH aus Tornesch fertigt gleich komplette Baugruppen für Branchen wie Maschinenbau, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt oder Öl- und Gasindustrie. Die Schwichtenberg GmbH aus Lemgo zerspant auf höchstem Qualitätsniveau. Dabei hat sich das Unternehmen auf sehr kleine Bauteile aus klassischen Aluminium- und Stahlwerkstoffen, Titan und Magnesium sowie Metall Komponenten in besonders hoher Oberflächenqualität spezialisiert.
Spezialist für die High End Zerspanung ist die Poggengerd GmbH in Marienfeld. Der Lohnfertiger im Hochpräzisionsbereich produziert in klimatisierten Räumen mit hochmodernen CNC Maschinen Maschinenteile u. a. für die Branchen Maschinenbau, Formen und- Werkzeugbau, Hydraulik und Medizintechnik. Dabei schlägt Poggengerd auch die Brücke zur Oberflächentechnik als neuem FMB-Schwerpunkt. Das Unternehmen beherrscht verschiedenste, auch sehr anspruchsvolle Schleifverfahren.
06.04.2020 | Der Veranstalter der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau zeichnet ein Stimmungsbild der Aussteller: Die Zulieferer des Maschinenbaus mussten in den Wochen zuvor auf die bewährten Kommunikationskanäle im Vertrieb verzichten. Messen und Außendienstbesuche fielen flach. Bestandskunden und Interessenten konnten zwar online mit Informationen versorgt werden. Bei der direkten Ansprache insbesondere von potentiellen Neukunden gab und gibt es allerdings Defizite.
Für den großen Zuspruch gibt es also gute Gründe: „Die Aussteller, mit denen wir in regem Austausch stehen, vermissen den persönlichen Kontakt zu vorhandenen und potenziellen Kunden. Deshalb rechnen wir damit, dass der Kommunikations- und Informationsbedarf im zweiten Halbjahr hoch sein wird“, vermutet Herr Enßle.
Indiviuelle Bedienteile als Sonderlösungen aus einer Hand
Eine ebenso wichtige Ausstellergruppe sind die zahlreichen kleineren Zulieferer, die sich als Hidden Champions auf Nischensegmente spezialisiert haben. Hier können Einkäufer und Konstrukteure aus dem Maschinenbau somit auf der FMB echte Entdeckungen machen und neue Kontakte knüpfen.
Neben den Technik-Trends mit Fokus auf die Digitalisierung wird es nach Einschätzung des Messeveranstalters während der diesjährigen FMB ein Thema geben, das stärker im Fokus steht als in den Vorjahren. „Viele Unternehmen stellen derzeit fest, dass ihre Zulieferketten während einer Krise zu instabil sind. Sie werden in den kommenden Monaten daraus Konsequenzen ziehen, ihre Einkaufsstrategien neu bewerten und beispielsweise Zweitlieferanten aufbauen und/oder auf regionale Zulieferer setzen“, so Christian Enßle.
Die Zuliefermesse Maschinenbau wurde ursprünglich gegründet, um die Zulieferer in Ostwestfalen-Lippe (OWL) mit den dort ansässigen Maschinenbau-Unternehmen zusammenzubringen und regionale Netzwerke zu etablieren. Dieser Fokus hat sich mit dem Wachstum der Messe zwar auf die Nordhälfte Deutschlands erweitert. Der Anspruch, starke und stabile Lieferketten mit engem direktem Austausch der Beteiligten zu focieren, besteht aber nach wie vor.
Mit einer starken Beteiligung von Ausstellern und Besuchern rechnet die FMB Bad Salzuflen auch deshalb, weil sich der Maschinenbau sowie die Montage und Handhabungstechnik einschließlich der Zulieferbranche aktuell in einer intensiven Innovationsphase befindet. Digitalisierung und Industrie 4.0 sind hier die Stichworte. Plattformen zum Austausch von Zulieferern, Herstellern und Anwendern von Maschinen sind daher umso wichtiger. Auf der FMB-Messe hätten sie Trends diskutieren und sich über Neuentwicklungen informieren können – nicht zuletzt weil die Region Ostwestfalen Lippe als Heimat der FMB als europaweiter Hotspot für diese Themen gilt.
06.04.2020 | Beim Kunststoffspezialisten Igus ist die FMB in diesem Jahr nicht nur “gesetzt”, sondern der Messe kommt angesichts der allgemeinen Situation eine wichtigere Rolle zu. Michael Blaß, Leiter E-Kettensysteme kommentiert: „Wir sind als Aussteller immer wieder gerne auf der FMB-Messe und haben in diesem Jahr die Ausstellungsfläche weiter erhöht. Denn hier im nordwestdeutschen Raum können wir Gespräche mit Kunden führen in einer Zeit, in der viele große überregionale Messen nicht stattfinden.“
All about Automation Essen setzt positives Messestart Signal
Auch der zweite Geschäftsbereich der Iglidur-Gleitlager und Drylin-Lineartechnik fühlt sich auf der Messe gut aufgehoben. „Die FMB ist eine Veranstaltung, auf der man sich in angenehmer Atmosphäre zielorientiert schnell und unkompliziert informieren kann. So müssen Besucher nicht unbedingt einen ganzen Arbeitstag dafür investieren, sondern haben die Möglichkeit, in kürzester Zeit viele Innovationen kennenzulernen“, sagt Tobias Vogel, Leiter dieses Unternehmensbereichs. Igus stellt allein in diesem Jahr über 100 Motion Plastics-Neuheiten in Bad Salzuflen vor. Diese tragen dazu bei, die Technik der Anwender zu verbessern und Kosten zu reduzieren.
2019 | Blicken Sie zurück auf ein paar Impressionen vom Jahr 2019:
08.08.2019 | Wer die Kosten in der Produktion senken möchte, kommt an der Optimierung der Instandhaltung nicht vorbei. Auf der FMB wird der Besucher Ideen, Konzepte und Dienstleistungen für die Optimierung der Instandhaltung kennenlernen – und das gleich doppelt: auf der Ausstellungsfläche und im Vortragsprogramm. Damit adressiert die Zuliefermesse Maschinenbau ein hoch aktuelles Thema:
Durch neuere Konzepte wie Predictive Maintenance und Condition Monitoring können Industrie Unternehmen Kosten sparen, die Produktivität von Maschinen und Anlagen steigern und Ressourcen schonen, weil Verschleißteile nicht mehr zielgerichtet ausgetauscht werden.
Wie diese Erkenntnisse in die industrielle Praxis umgesetzt werden können, erfährt der FMB-Besucher beim Gang durch die Messehallen. Viele Aussteller werden dort Produkte und Lösungen vorstellen, die im Sinne der vorbeugenden Instandhaltung die Lebensdauer von Maschinen und Anlagen verlängern. Dazu gehören z. B. Maschinenkomponenten wie Antriebselemente und Energieketten, die selbsttätig ihren Zustand überwachen. Andere Aussteller bieten Software für die Planung der Instandhaltung an. Und viele Zulieferer – insbesondere aber auch deren Vertriebspartner und Handelshäuser, die sich auf der FMB präsentieren – haben eigene Dienstleistungen für den Vor-Ort-Service ihrer Produkte im Portfolio.
Tieferen Einblick in aktuelle Einzelthemen der modernen Instandhaltung erhält der Besucher des Vortragsprogramms am ersten Messetag (Mittwoch, 6.11.2019). Unter dem Titel Die Instandhaltung der Zukunft präsentieren hier acht Referenten ihre Konzepte und ihr Fachwissen. Das Spektrum reicht von aktuellen Themen der digitalisierten Produktion wie „Virtual/ Mixed Reality in der Instandhaltung“ und „Systemlösungen für Condition Monitoring“ bis zu sicherheitstechnischen Fragestellungen, die sich aus der Modernisierung vorhandener Maschinen und Anlagen ergeben.
10.04.2019 | Zum 15-jährigen Jubiläum der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen blicken die Veranstalter auf bereits 90 % gebuchte Ausstellungsfläche. Die Halle 20 ist bereits komplett belegt. Damit wurde der sehr gute Vorjahresstand von 80% gebuchter Fläche übertroffen.
Christian Enßle, Portfolio Manager FMB: „Natürlich steht die 15 für ein kleines Jubiläum und das gibt immer Anlass zu prüfen, ob eine Messe auf der Höhe der Zeit ist. Aber die FMB ist erfolgreich und passt mit ihrem einzigartigen Konzept einfach gut in die Landschaft der Industriemessen. Es gibt deshalb keinen Grund, das Format oder die Ausrichtung der Messe zu ändern.“
Die zahlreichen Buchungen erlauben auch einen Überblick über die Branchen- und Technologieschwerpunkte, die auf der FMB 2019 zu sehen sind. Das Portfolio ist breit gestreut und umfasst die gesamte Zulieferlandschaft für den Maschinenbau – mit einem Fokus auf den Kernbereichen, Metall- und Kunststoffverarbeitung, Elektrotechnik/ Elektronik, Montage- und Handhabungstechnik sowie Antriebstechnik und Mess- und Prüftechnik.
Zu den Neuausstellern in diesem Jahr werden u. a. Stork, Turck und Trumpf gehören. Christian Enßle: „Diese drei Unternehmen stehen – jedes in seinem Bereich – für leistungsstarke und innovative Partner des Maschinenbaus: Stork im weiten Feld der anspruchsvollen Metallbearbeitung, Trumpf als Begründer der industriellen Laserbearbeitungstechnik und Turck als weltweit tätiger Spezialist für Industrieautomation.“ Die FMB 2019 findet vom 6. bis 8. November 2019 statt.
19.11.2018 | Wolfgang Marquardt, Prokurist Ostwestfalenlippe Gesellschaft zur Förderung der Region mbH, Bielefeld, stellt die neuen Projekte des Spitzenclusters it's OWL vor, darunter Künstliche Intelligenz, digitaler Zwilling oder Arbeit 4.0. Das Statement wurde am 9. November 2018 auf der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen gegeben.
17.08.2018 | Wenige Tage sind es noch bis zum Start der 14. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen (Veranstalter Clarion Events). Mehr als 500 Aussteller werden dort ihre Produkte und Dienstleistungen für den Maschinenbau präsentieren und dabei das gesamte Spektrum der Zulieferindustrie abdecken.
Die Ausgangsbedingungen für die Messe sind gut: Laut VDMA haben die Mitgliedsfirmen eine durchschnittliche Auftragsreichweite von 8,6 Monaten. Das Geschäftsjahr 2018 werden die deutschen Maschinenbauer mit einem Plus von 5 % abschließen. Auch wenn die Aussichten für 2019 etwas verhaltener sind – der VDMA rechnet mit einem realen Produktionszuwachs von 2 % – wird der Trend zur Automatisierung und Digitalisierung der Fertigung ein Wachstumsmotor für die Maschinenhersteller und damit auch für ihre Zulieferer bleiben.
Die FMB wird den Besuchern eine gute Gelegenheit geben, Weichen für das kommende Geschäftsjahr zu stellen und nicht nur neue Lieferanten, sondern auch neue Produkte und Lösungen kennenzulernen, die einen Mehrwert für die Anwender von Maschinen bieten. Dabei stehen die Kernbranchen der Zulieferindustrie im Fokus: Knapp 200 Aussteller ordnen sich in die Produktgruppen Elektrotechnik, Industrieelektronik und Steuerungstechnik ein, 166 sind in der Montage-, Handhabungs- und Automatisierungstechnik zuhause und 145 in der Antriebstechnik.
Instandhaltung wird das Top-Thema des ersten Tages sein. Hier gibt es überproportionalen Zuwachs bei den Ausstellern, die Lösungen für diesen Bereich zeigen. Im Zuge der Digitalisierung beginnen sich Technologien wie Condition Monitoring und Predictive Maintenance durchzusetzen. Das Vortragsprogramm des ersten Messetages steht am „Tag der Instandhaltung“ ganz im Zeichen innovativer Service- und Wartungskonzepte.
06.11.2013 | Christian Enßle, Show Manager FMB, Clarion Events Deutschland GmbH, Bielefeld eröffnet die Pressekonferenz anlässlich des Starts der 9. FMB, Zuliefermesse Maschinenbau. Dabei gibt er aktuelle Zahlen bekannt und einen Ausblick auf 2014.
Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau wurde 2005 als Präsentations-Plattform für Zulieferer aus dem Maschinenbau in Ostwestfalen-Lippe (OWL) gegründet. Heute bringt die Fachmesse Konstrukteure, Entwickler und Einkäufer zielorientiert zusammen. Präsentiert wird das ganze Spektrum der Zulieferindustrie für den Maschinenbau und Anlagenbau inklusive Dienstleistungen mit Themen wie Automatisierungstechnik, Montage und Handhabungstechnik oder Industrieelektronik.
Angela Struck ist Chefredakteurin des developmentscouts und freie Journalistin sowie Geschäftsführerin der Presse Service Büro GbR in Ried.