Was gibt's Neues bei der Turck Gruppe? Dr. Robert Habeck hat sich auf der Hannover Messe 2024 über Turcks Beitrag zu einer nachhaltigen Industrie informiert. Diese und weitere Unternehmensnachrichten vom Anbieter von Produkten und I O Lösungen der Sensorik, Feldbus Technik, Steuerungen, Cloudtechnik, Anschluss- und Interfacetechnik, HMI und RFID finden Sie nachfolgend:
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24.04.2024 | Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck besuchte die Turck-Gruppe auf der Hannover Messe 2024, um zu erfahren, wie der Automatisierungsspezialist zur Nachhaltigkeit in der Industrie beiträgt. Gemeinsam mit einer Delegation der ZVEI und VDMA wurde er von Geschäftsführer Christian Wolf und Olaf Ophoff, Leiter des Geschäftsbereichs Automation Systems, begrüßt.
Das Gespräch drehte sich um Turcks Ansatz zur Nachhaltigkeit, welches unter dem Motto „We enable Sustainability“ gelebt wird: „Ob effektives Energiemanagement, effiziente und ressourcenschonende Produktion oder transparente Lieferketten – alle Schritte zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit basieren auf den richtigen Daten. Wir sorgen für das zuverlässige Erfassen, Verarbeiten und Übertragen dieser Daten – vom Sensor bis in die Cloud“, erklärte Christian Wolf. Und Olaf Ophoff fügte hinzu: „Als Spezialist für smarte Sensorik und dezentrale Automatisierung in Schutzart IP67 unterstützen wir die digitale Transformation und gehören zu den Wegbereitern von Industrie 4.0 und IIoT.“
Habeck sah sich zwei Exponate an, die Turcks Technologien in der Praxis zeigen. Zunächst eine Demomaschine, die Daten sammelt und in die Cloud überträgt, dann eine RFID-basierte Track-and-Trace-Anwendung, die effiziente und transparente Lieferketten demonstriert. Dr. Habeck testete sogar den Modellgabelstapler, um das RFID-Gate am Turck-Messestand zu steuern.
12.06.2023 | Das bisherige schwedische Vertriebsbüro von Turck firmiert seit 1. April als Turck AB mit Sitz in Jonsered bei Göteborg. Mit der Gründung einer eigenen Landesgesellschaft in Schweden setzt der Global Automation Partner seinen Globalisierungskurs fort.
Bislang war die Gruppe in dem skandinavischen Land mit einem Vertriebsbüro vertreten. José Ramalho betreut als Geschäftsführer zusammen mit sieben Mitarbeitern lokale und internationale Kunden aus vielen Branchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, der Intralogistik, dem Bereich Mobile Arbeitsmaschinen oder Pharma/Biotech.
„Schweden ist für Turck ein strategisch wichtiger Markt mit namhaften Kunden. Mit einer eigenen Landesgesellschaft haben wir nun die Voraussetzung geschaffen, diese Kunden noch besser betreuen zu können als bisher“, kommentiert José Ramalho die Neugründung.
Christian Wolf, Geschäftsführer der Turck Holding: „Wir haben den schwedischen Markt bisher über unser Vertriebsbüro bearbeitet und konnten dabei kontinuierlich wachsen. Unser Dank dafür gilt den schwedischen Kollegen und vor allem José Romalho, der unsere Markterfolge dort seit 2017 stetig steigert und auch die neue Landesgesellschaft führen wird. Mit der Gründung der Turck AB unterstreichen wir nicht nur den Stellenwert des schwedischen Markts für Turck, sondern stärken auch unsere Position bei Kunden.“
26.01.2023 | Die Turck-Gruppe hat sich für das Kununu Top-Company-Siegel 2023 qualifiziert. Der Automatisierungsspezialist wurde daraufhin abermals für seine Attraktivität als Arbeitgeber ausgezeichnet und kam unter die rund 5 % der beliebtesten Arbeitgeber auf Kununu.
Um das Top-Company-Siegel zu bekommen, muss ein Unternehmen in den letzten 12 Monaten einen Bewertungsscore seiner Mitarbeitenden von mindestens 3,8 Sternen erreichen. 85 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche in den letzten zwei Jahren eine Bewertung abgegeben haben, würden Turck demnach als Arbeitgeber weiterempfehlen.
In der aktuellen Bevölkerungsumfrage zu Deutschlands Beste Arbeitgeber 2022 erhielt der Automatisierer ebenfalls eine Auszeichnung. Die „Sehr hohe Arbeitgeberattraktivität“ rangiert mit einem Score von 2,59 unter den 10 % der am besten bewerteten Arbeitgeber in der Industrie.
Die Umfrage hat die "Welt" durchgeführt. Die bundesweite Erhebung bezieht 3906 Unternehmen aus den Wirtschaftszweigen Dienstleistung, Handel und Industrie mit ein. Über 700.000 Bürgerinnen und Bürger haben das Unternehmen hinsichtlich der Attraktivität als Arbeitgeber bewertet.
„Die Auszeichnungen freuen uns sehr, denn sie zeigen, dass wir als Arbeitgeber in Deutschland weiterhin sehr attraktiv sind“, sagt Geschäftsführer Christian Pauli, der in der Turck-Holding die Bereiche Finanzen und Personal verantwortet. „Vor allem freuen wir uns über die guten Bewertungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die sehr hohe Weiterempfehlungsrate.“
17.10.2022 | Die Turck-Gruppe hat Stefan Grotzke (53) zum neuen Geschäftsführer der Turck Holding GmbH und der Werner Turck GmbH & Co. KG bestellt. Die Werner Turck GmbH & Co. KG wird Herr Grotzke zusammen mit Dr. Michael Gürtner führen.
In der Geschäftsführung der Turck Holding GmbH wird er die Ressorts Supply-Chain-Management (SCM) und Produktion übernehmen, während Dr. Gürtner für die Ressorts Entwicklung & IT verantwortlich ist. Christian Wolf und Christian Pauli leiten als Geschäftsführer der Hans Turck GmbH & Co. KG in der Holding die Ressorts Vertrieb & Marketing sowie Finanzen, Personal & Recht.
Stefan Grotzke verfügt über weitreichende, Branchen übergreifende Erfahrungen in den Bereichen Produktion und Supply-Chain-Management in internationalen Unternehmen. Nach dem Studium der Fertigungstechnik und einem Wirtschaftsstudium an der FH Bielefeld hat er bei einem führenden Gase Konzern den Aufbau verschiedener Produktionsstätten im In- und Ausland verantwortet. In den letzten vierzehn Jahren hat Herr Grotzke bei Murrelektronik als Geschäftsführer-Operations den Betrieb und die Supply-Chain der Produktionswerke verantwortet.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass Stefan Grotzke mit seinem einschlägigen Erfahrungsschatz in unserer Branche unseren erfolgreichen Weg nachhaltig unterstützen und die Optimierung der Produktions- und SCM-Prozesse weiter vorantreiben wird, um die Lieferperformance und damit die Wettbewerbsfähigkeit von Turck signifikant zu erhöhen“, sagt Hans Sondermann, Beiratsvorsitzender der Turck Holding GmbH. „Gemeinsam mit den drei weiteren Geschäftsführern wird Stefan Grotzke maßgeblich zur positiven und nachhaltigen Geschäftsentwicklung der Turck-Gruppe beitragen.“
16.11.2021 | Aufgrund der massiv steigenden Covid19 Inzidenzzahlen in Deutschland, vor allem in Bayern, hat Turck heute seine Teilname an der Präsenzmesse SPS in Nürnberg abgesagt. An der parallelen digitalen SPS on Air nimmt das Unternehmen teil.
Mit der Entscheidung folgt Turck den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI), das in seinem jüngsten Wochenbericht dringend dazu rät, „größere Veranstaltungen möglichst abzusagen oder zu meiden, aber auch alle anderen nicht notwendigen Kontakte zu reduzieren.“
„Eine Messe mit mehreren tausend Besuchern, Ausstellern und Messedienstleistern gegen die explizite Warnung des RKI abzuhalten, sehen wir in der aktuellen Lage äußerst kritisch“, begründet Turck-Geschäftsführer Christian Wolf den Schritt.
„Wir hätten sehr gerne die Gelegenheit genutzt, mit Kunden und Interessenten wieder persönlich ins Gespräch zu kommen, aber in Anbetracht der jüngsten Entwicklungen ist für uns eine Absage der Teilnahme unvermeidbar. Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und Geschäftspartner ist das höchste Gut, dessen Schutz für uns als Familienunternehmen höchste Priorität hat. Die Entwicklung ist sehr bedauerlich, aber die Inzidenz Kennzahlen in Bayern lassen unseres Erachtens keine andere Entscheidung zu.“
„Auch zukünftig werden Messen ein sehr wichtiger und elementarer Bestandteil unserer Marktkommunikation bleiben. Von daher freuen wir uns darauf, hoffentlich schon bald wieder eine Präsenzmesse für Besucher und Aussteller zu erleben und wieder den unmittelbaren Austausch mit Kunden und Interessenten zu innovativen Produkten und digitalen Automatisierungslösungen von Turck zu führen.“
Trotz Vor-Ort-Absage informiert Turck über aktuelle Messe-Highlights und Innovationen für Industrie-4.0 und IIoT in seinem digitalen Schaufenster.
17.03.2021 | Die Turck Gruppe mit Stammsitz in Mülheim an der Ruhr zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Tageszeitung Die Welt zusammen mit dem Institut für Marktforschung Servicevalue. 4009 deutsche Unternehmen wurden dafür von mehr als 820.000 Befragten hinsichtlich Image und Attraktivität als Arbeitgeber bewertet.
Das Familienunternehmen wurde dabei unter den überdurchschnittlich hoch gerankten Unternehmen im Branchenvergleich besonders gut platziert. Damit wird die schon mehrfach ausgezeichnete Arbeitgeberkultur der Turck-Gruppe bestätigt. Der Preis Deutschlands Beste Arbeitgeber bildet die Ergebnisse in Rankings ab. Welche Arbeitgeber als authentisch und glaubwürdig wahrgenommen werden, war ein Kriterium der Untersuchung.
11.03.2021 | Die chinesische Internetplattform International Industrial Automation News (IIANews) hat Turck zum Gewinner des Innovationspreises 2020 Award of Excellence in Digital Manufacturing gekürt. Die Jury aus Industrie- und Branchenexperten hat sich einstimmig für den Automatisierungsspezialisten entschieden.
Damit hat sich Turck China gegen fast 400 Wettbewerber in dieser Kategorie durchgesetzt. Mit dem Award werden die Markenstrategie der Turck-Gruppe auf dem chinesischen Markt gewürdigt und das Engagement als starker Partner für Industrie-4.0 und IIoT in China bestätigt.
Das Unternehmen wird die erfolgreiche Entwicklung der Marke Turck auch zukünftig mit dem Fokus auf cloudbasierten Lösungen für Smart Factories und IIoT Ökosysteme vorantreiben.
IIANews ist eines der einflussreichsten Informationsnetzwerke in China mit dem Schwerpunkt auf aktuelle Technologie- und Marktentwicklungen in der internationalen Automatisierung. Technologische Meilensteine, relevante Beiträge zur Branche sowie Einfluss und Wachstum der Marke stehen als Kriterien für die Auszeichnung im Vordergrund.
25.01.2021 | Zum 1. Februar wird Dr. Michael Gürtner (46) die Geschäftsführung für die Ressorts Entwicklung & IT in der Turck Holding GmbH übernehmen. Zudem wurde er in die Geschäftsführung der Werner Turck GmbH & Co. KG berufen. Diese wird er gemeinsam mit Michael Gröbner leiten. Herr Gröbner verantwortet in der Holding Geschäftsführung die Ressorts Produktion und Supply-Chain-Management (SCM). Die Geschäftsführer der Hans Turck GmbH & Co. KG, Christian Wolf und Christian Pauli verantworten hier die Ressorts Finanzen, Personal & Recht sowie Vertrieb & Marketing.
Dr. Michael Gürtner studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität in München und promovierte dort am Institut für Messsystem- und Sensor Technik. In der Bosch Gruppe hat er verschiedene Entwicklungsbereiche geleitet, die sich neben der Sensorik auf IT-relevante Themen wie IIoT-Ökosysteme und Cloud-basierte Software Services spezialisierten. Zuletzt zeichnete Dr. Gürtner als CTO bei der Sixt SE verantwortlich für die digitale Transformation des Unternehmens und seiner Geschäftsprozesse.
„Neben seiner Kompetenz im Management bringt Dr. Gürtner eine umfassende Produkt- und Innovationsexpertise mit, insbesondere im Bereich IIoT. Mit seiner Erfahrung in Software- und IT-Infrastruktur-Projekten ist er die ideale Besetzung für ein Unternehmen, das sich gemeinsam mit seinen Kunden in der digitalen Transformation befindet“, sagt Hans Sondermann, Beiratsvorsitzender der Turck Holding GmbH. „Deshalb sind wir überzeugt, dass wir mit Herrn Dr. Gürtner den richtigen Manager gefunden haben, um die Turck-Gruppe auf ihrem erfolgreichen Weg noch weiter voranzubringen.“
15.01.2021 | Die Turck (Tianjin) Sensor Co., Ltd. erhielt Ende November 2020 auf dem αi Quality Workplace den Outstanding Growth Award. Mehr als 2900 Unternehmen hat das Familienunternehmen bei diesem Wettbewerb geschlagen.
Personalleiterin Esther Hou hat die Auszeichnung entgegengenommen. Wie sie mitteilte, legt Turck auch in China großen Wert auf Mitarbeiterentwicklung und Talentmanagement. Der Automatisierer bietet seinen Mitarbeitern vielfältige Karrieremodelle, die auf Werten wie Loyalität, Vertrauen, Professionalität und Erfolg aufbauen.
Mit dem Outstanding Growth Award wurde Turcks Entwicklung der letzten 26 Jahre in China gewürdigt. Für den langfristigen Erfolg sei die strategische Entwicklung eines herausragenden Talentmanagements entscheidend.
Bei allen kundenorientierten Aktivitäten hält das Unternehmen immer an der Philosophie der „visionären Transformation“ von Geschäftsführer Shuwen Qu fest. Unter diesem Grundsatz werde Innovation durch eine Vision angetrieben und Geschäftskontinuität durch Transformation aufrechterhalten.
Der αi Quality Workplace ist eine große Karrieremesse in China. Ziel der Veranstaltung ist die Untersuchung der aktuellen Bedingungen für Karriereentwicklung, erfolgreiche Methoden, Schwerpunktthemen und zukünftige Entwicklungen in China.
01.04.2020 | Turck ist erneut unter den besten Arbeitgebern Deutschlands zu finden. Neben der wiederholten Auszeichnung durch das Magazin Focus Business, kommt auch der Stern in seinem erstmals durchgeführten Arbeitgeber-Ranking zu diesem Ergebnis. Der Automatisierer aus Mülheim an der Ruhr ist erzielte das Ergebnis bei Focus bereits zum dritten Jahr in Folge.
Ergonomischer Computerarbeitsplatz in Büro und Homeoffice
„Wir freuen uns sehr über die mehrfache Auszeichnung. Sie zeigt, dass wir mit unserer HR-Strategie nachhaltig auf einem guten Weg sind“, sagt Christian Pauli, Geschäftsführer bei Turck. Auch Personalleiterin Daniela Leppler fühlt sich bestätigt: „Ein gutes Miteinander und das Verhalten der Vorgestzten sowie Image und Wachstum sind laut Stern die Faktoren mit dem größten Einfluss auf die Bereitschaft für Weiterempfehlung.
In beidem liegen unsere Bewertungen jeweils in der Spitze unseres Wettbewerbsumfelds, sowie bei den Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Auf diesem tollen Feedback zu unserer Arbeit können wir weiter aufbauen.“
Mehr als 45.000 Beschäftigte haben mittels Online-Access-Panels an der Befragung teilgenommen. Insgesamt flossen nach Angaben des Magazins 1,34 Millionen Urteile in die Studie ein. Der Stern hat für sein Ranking mit dem Marktforschungsunternehmen Statista zusammengearbeitet.
Das Focus-Ranking wurde zusammen mit Kununu erarbeitet. Zur Ermittlung der nationalen Top-Arbeitgeber untersuchte kununu im Auftrag von Focus Business rund vier Millionen Bewertungen von mehr als 900.000 Unternehmen. Die Auszeichnung „Bester Arbeitgeber Deutschlands“ resultiert ausschließlich auf Basis der Mitarbeitermeinungen.
10.12.2019 | Die Turck-Gruppe hat sich mit einem Minderheitsanteil am Duisburger Spezialisten für Radarmesstechnik und Industrieautomation Asinco beteiligt. Damit sichert sich Turck nicht nur die F+E-Kompetenz zu messenden Radarsensoren, sondern auch das Know-how im Softwarebereich, das vor allem für künftige Projekte im Bereich Smart Sensors relevant ist. Zudem profitiert Turck von tiefgreifenden Kenntnissen in Regelungs- und Steuerungstechnik, Künstlicher Intelligenz und Firmware.
Asinco wiederum profitiert von Turcks Hardware- und Branchen-Know-how sowie dem globalen Produktions-, Marketing- und Vertriebsnetzwerk. „Im Zeichen von Industrie 4.0 wandelt sich Turck vom Produkt- zum Systemanbieter, sodass IT- und Software-Know-how zunehmend zu einer Schlüsselressource wird“, kommentiert Turck-Geschäftsführer Christian Wolf das Engagement.
„Nach der Übernahme und erfolgreichen Integration unseres RFID Turnkey-Lösungspartners Vilant Systems und dem Technology Buy-out der Cloud-Software vom IoT-Spezialisten Beck IPC, die heute Basis unserer Turck Cloud Solutions ist, sind wir nun den nächsten Schritt gegangen, der uns auf dem Weg zur Digital Automation Company voranbringen wird und uns bei den Veränderungen der Geschäftsmodellarchitektur unterstützt.“
Asinco wurde 2012 von Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali gegründet, gemeinsam mit Dr.-Ing. Dirk Zander aufgebaut und beschäftigt heute mehr als 30 Mitarbeiter. Das Unternehmen konzipiert und vermarktet marktführende Regelungssysteme für Walzwerke und hat eine revolutionäre Radarmesstechnologie zur Positionserkennung sowie zur Abstands- und Füllstandsmessung entwickelt. „Durch diese strategische Partnerschaft schaffen wir eine Symbiose zwischen intelligenter Sensorik, Software und Industrieprozessen. So können wir in Zukunft gemeinsam noch größere Mess- und Automatisierungslösungen anbieten“, ist Prof. Jelali überzeugt.
13.11.2019 | Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Turck trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage in seinen Kernmärkten Maschinen, Anlagen Bau und Automobilindustrie einen konsolidierten Gesamtumsatz, der mit rund 640 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Das entspricht im Vergleich zum Ergebnis des Jahres 2018 von 660 Millionen Euro einem leichten Rückgang von rund 3 %.
"Nachdem Turck die letzten beiden Jahre jeweils mit einem hervorragenden zweistelligen Wachstum abschließen konnte, werden wir unsere gesteckten Ziele für 2019 nicht ganz erreichen können", sagte Turck Geschäftsführer Christian Wolf anlässlich der Jahrespressekonferenz in Mülheim an der Ruhr. "Trotz des allgemein schlechten Wirtschaftsumfelds in der Fabrikautomation konnten wir jedoch stärkere Verluste vermeiden und voraussichtlich fast das Ergebnis des letzten Jahres erzielen."
Besonders die mit 30 % am Gesamtumsatz beteiligte Automobilbranche habe mit einem Umsatzrückgang von 17 % das Ergebnis überdurchschnittlich belastet. Daran sehe man aber auch, dass die anderen Bereiche entsprechend stark waren – allen voran RFID mit 23 % Wachstum.
Nicht zuletzt wegen des hohen Exportanteils von 80 % möchte Turck den internationalen Warenverkehr deutlich reduzieren. "Wir haben auch in diesem Jahr wieder in die Unternehmensstrategie 2020+ investiert und unsere globale Supply Chain weiter optimiert. Mit einem neuen Produktionsstandort in Polen bedienen wir ab 2020 direkt den europäischen Markt und die Erweiterung unserer Produktion im chinesischen Tianjin steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit in Asien", ergänzt Wolf, der zugleich einen weiteren Schritt auf Turcks Weg zur "Digital Automation Company" bekannt gab: Mit einer Minderheitsbeteilung am Duisburger Radarspezialisten Asinco hat das Unternehmen erneut in Software-Know-how investiert.
Die Zahl der Mitarbeiter an allen Turck-Standorten weltweit liegt nahezu unverändert bei 4650. An den vier deutschen Standorten in Mülheim an der Ruhr, Halver, Beierfeld und Detmold beschäftigt Turck rund 2170 Mitarbeiter.
Für das Geschäftsjahr 2020 plant der Automatisierer ein Wachstum von 5 % auf gute 670 Millionen Euro konsolidierten Gesamtumsatz. Wir haben in einem Interview mit Christian Wolf, Geschäftsführer Hans-Turck GmbH + Co. KG, Mülheim a. d. Ruhr, genauer nachgefragt:
27.09.2019 | Die Technische Akademie Teutloff, der Systemintegrator CSAE und der Spezialist für Automatisierung Turck gaben am 17. September den Startschuss für die Teutloff Modellfabrik in Braunschweig. Das neue Lernkonzept der Akademie soll zukünftige Fachkräfte fit machen für digitalisierte Arbeitsplätze im Industrie 4.0 Umfeld. Ziel sei es, Wissen direkt im Prozess praxisorientiert und spielerisch zu vermitteln. Schwellenängste sollen durch eigene Lernerfahrungen abgebaut werden.
Unterstützt wird Teutloff dabei mit Automationslösungen von Turck, die vom Systemintegrator CSAE software- und systemseitig in der Modellwerkstatt integriert werden. Der Kooperationsvertrag der drei Partner ist der Startschuss für die gemeinsame Arbeit an weiteren Projekten zum Thema Lernen und moderne Arbeitswelten. "Die Digitalisierung wird einen starken Einfluss auf die Arbeit der Zukunft haben, daher müssen wir die Mitarbeiter mit passenden Schulungsangeboten abholen", ist Jörg Wittkugel, Turck Vertriebsleiter Norddeutschland, überzeugt.
Michel Wedekind, Geschäftsführer beim Systemhaus CSAE ergänzt: "Die Arbeit wird sich weiter radikal verändern, der Umgang mit digitalen Medien wird zunehmend wichtiger. Wir müssen die Menschen darauf vorbereiten, ihnen eine Qualifizierung ermöglichen. Dafür ist die Modellfabrik ein starkes Konzept."
Teutloff ist als Technische Akademie seit über 100 Jahren in Sachen Weiterbildung von Fach- und Führungskräften in West- und Nord-West-Deutschland aktiv. CSAE hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Integration von Automationslösungen, viele Jahre auch als Systempartner von Turck.
Die Turck-Gruppe wurde 1965 gegründet und ist ein deutsches Familienunternehmen auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik unter dem Motto "Your Global Automation Partner". Mit seinem Portfolio an Sensoren, Feldbus, Steuerung, Interfacetechnik und Anschluss Technik sowie RFID, I O Lösungen und HMI für Maschinen und Anlagen sorgt Your Global Automation Partner für eine effiziente Industrie-4.0 Fabrik. Mülheim an der Ruhr ist der Hauptstandort. Weitere Standorte in Deutschland sind Halver, Beierfeld und Detmold. Mehr als 5000 Mitarbeiter erwirtschaften einen weltweiten Umsatz von rund 640 Mio. Euro (2019). Zum weltweiten Produktions- und Vertriebsnetz der Turck Gruppe gehören über 30 Tochterunternehmen und Vertretungen in 60 Ländern. Die Fertigung befindet sich in Deutschland, der Schweiz, Polen, USA, Mexiko und China.
Klaus Albers ist Leiter Marketing Services + Public Relations, Hans Turck GmbH + Co. KG, Mülheim an der Ruhr.