Was gibt es neues bei Phoenix Contact? Die E-Mobility-Tochter feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Dabei kann sie mit heute 1000 Mitarbeitenden auf ein sehr erfolgreiches Jahrzehnt zurückblicken. Diese und weitere Unternehmensmeldungen finden Sie nachfolgend:

Phoenix Contact emobility

Inhalt

10 Jahre Phoenix Contact E-Mobility GmbH 



17.03.2023 | Im 100. Jahr des Firmenbestehens von Phoenix Contact feiert die E-Mobility-Tochter ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Mit 23 Beschäftigten 2013 in Schieder-Schwalenberg als Start-up gestartet, hat sich das Unternehmen in zehn Jahren kontinuierlich zu einem global agierenden Spezialisten für Ladetechnik für die Elektromobilität entwickelt. Gefertigt werden Komponenten für den Aufbau der Ladeinfrastruktur und fahrzeugseitige Ladeschnittstellen an drei Standorten in Deutschland, China und Polen. Die CCS Ladekabel und die flüssigkeitsgekühlten Ladestecker für ultraschnelles High Power Charging sind dabei besonders gefragt.

Phoenix Contact E-Mobility GmbH beschäftigt heute mehr als 1000 Mitarbeitende und produziert auf 25 Produktionslinien weltweit. Gegenüber dem Vorjahr beträgt das Umsatzplutz 50 % und auch für das nächste Jahrzehnt stehen die Zeichen weiter auf überproportionalem Wachstum. Zu dieser dynamischen Entwicklung haben besonders die Umsatzzuwächse im US-amerikanischen und chinesischen Markt beigetragen.

Im Jahr 2022 hat das Unternehmen die Audits zur Zertifizierung nach ISO 14001 und die Akkreditierung nach ISO/IEC 17025 erhalten. Damit werden die Anforderungen der Automobilindustrie nach IATF 16949 erfüllt. Die Produktion ist 100 % CO₂ neutral.

Das vollständige Portfolio mit 600 Produkten leistungsstarker Ladetechnik heißt Charx. Es ist auf die Elektrifizierung von Fahrzeugen und zum Aufbau nachhaltiger und vernetzter Ladeinfrastruktur ausgelegt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Elektrifizierung von Sonder- und Nutzfahrzeugen

Phoenix Contact zieht Teilnahme an SPS 2021 zurück

Phoenix Contact Ulrich Leidecker16.11.2021 | Wegen der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Corona Pandemie sagt Phoenix Contact seine Teilnahme an der Automatisierungsmesse SPS vor Ort ab. Die Entscheidung fiel kurzfristig, weil in Bayern Katastrophenalarm wegen hoher Inzidenzen gilt und das RKI von Großveranstaltungen abrät.

An der begleitenden digitalen Veranstaltung SPS on Air nimmt das Unternehmen wie geplant teil und steht in Konferenzen und Roundtables für den Austausch mit Kunden zur Verfügung.  

Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, da wir uns auf den direkten Austausch mit unseren Kunden sehr gefreut haben. Aber bei den sprunghaft steigenden Inzidenzwerten sehen wir in erster Linie den Gesundheitsschutz unserer Mitarbeitenden und Messegäste“, so COO Ulrich Leidecker.

Für Phoenix Contact ist die SPS die wichtigste Automatisierungsmesse des Jahres.

Phoenix Contact baut Sparte Elektromobilität aus

Phoenix Contact Polen


30.06.2020 | Phoenix Contact baut seinen Geschäftsbereich Elektromobilität in Deutschland und in Polen aus. Während im Wissenschafts- und Technologiepark Rzeszów-Dworzysko in dieser Woche das Richtfest für die neue Fertigung gefeiert wurde, werden am deutschen Standort Schieder Produktionserweiterungen vorgenommen.

Neue Fertigung für E-Mobility in Polen

Phoenix Contact Richtfest PolenDie geplante 15.000 m² Fertigung wird im Wissenschafts- und Technologiepark Rzeszów-Dworzysko von dem Full-Service-Entwickler für Industrie Immobilien Panattoni gebaut. Sie soll bis Ende 2020 fertiggestellt sein. Am neuen Produktionsstandort in Rzeszów wird Phoenix Contact E-Mobility als Hersteller von Ladetechnologie künftig u. a. AC- und DC-Ladekabel fertigen und testen. Diese werden an führende Automobilisten und Hersteller von Ladeinfrastruktur Herstellern geliefert.

Das neue Gebäude umfasst eine Gesamtfläche von 15.000 m². Davon werden 14.000 m² als Produktions- und Lagerfläche sowie 1000 m² als Bürofläche dienen.

Der Produktionsstart ist für Anfang 2021 geplant. Die Belegschaft soll auf mehr als 250 Mitarbeiter innerhalb der nächsten Jahre ausgebaut werden. Die Geschäftsführung des Werkes übernimmt Marwin Achenbach, der auch als kaufmännische Leiter am Hauptsitz des Unternehmens in Schieder-Schwalenberg fungiert.

Fokus auf internationale Zusammenarbeit

Rzeszów wird ein wichtiger Standort von Phoenix Contact im weltweiten Produktionsnetzwerk Elektromobilität. Auf die internationale Zusammenarbeit zwischen den Standorten in Deutschland, Polen und China soll besonders großer Wert gelegt werden. Dazu wird das Unternehmen  IATF-konforme Produktions- und Geschäftsprozesse implementieren und so die hohen Anforderungen an die Qualität der Produkte sicherstellen. 


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Projektleiter Christoph Paetzold entschied sich bewusst für den Bau eines neuen Werkes in Rzeszów, weil dieser Standort viele Vorteile bereit hält: „Die Stadt Rzeszów ist eine dynamische, aufstrebende Stadt mit Universitäten und einer Vielzahl etablierter Industrieunternehmen. Die Region wird auch Aviation Valley genannt, da in dieser Gegend viele Luftfahrtunternehmen angesiedelt sind.

Wir erhoffen uns von diesem Umfeld einen langfristig erfolgreichen Produktionsstandort.“ Logistische Vorteile sind im Wissenschafts- und Technologiepark Rzeszów-Dworzysko durch die Nähe zum Flughafen und eine gut ausgebaute Straßeninfrastruktur inbegriffen.

Die Phoenix Contact-Gruppe hat über die Tochtergesellschaft Phoenix Contact Wielkopolska in Nowy Tomyśl bereits gute Beziehungen nach Polen. Hier produzieren rund 2600 MitarbeiterInnen schon seit 1994 elektrotechnische Komponenten für Elektrotechnik und Automation für die Gruppe.

Deutsche Produktion für E-Mobility erweitert

Phoenix Contact Schieder


Phoenix Contact E-Mobility hat am Hauptstandort Schieder-Schwalenberg, NRW in den letzten Monaten seine Produktionskapazitäten erweitert und optimiert. Das neue Gebäude bietet eine Produktionsfläche von 3200 m² für die Produktion neuer Technologien. Die bestehenden 2100 m² Produktionsfläche und 3200 m² Lagerfläche werden somit erweitert.


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Es werden hier hauptsächlich Produkte für die Ladeinfrastruktur wie AC- und DC-Ladekabel mit der High Power Charging (HPC)-Technologie gefertigt. Das bisherige Produktionsgebäude ist auf Produkte der Elektromobilität mit Ladedosen für Fahrzeuge spezialisiert. "Die Erweiterung der Nutzfläche trägt insgesamt zur Optimierung und Effizienzsteigerung aller Produktionsprozesse bei", resümiert Bodo Finken, Leiter der Produktion in Schieder-Schwalenberg.

Phoenix Contact erweitert Geschäftsführung um vier Mitglieder

Phoenix Contact Geschäftsführung


01.07.2020 | Mit Wirkung zum 1. August 2020 wird die Geschäftsführung bei Phoenix Contact um vier neue Mitglieder erweitert: Drei von ihnen sind die Präsidenten der drei Geschäftsbereiche Dirk Görlitzer, Torsten Janwlecke und Ulrich Leidecker. Als COO tragen sie Verantwortung für zentrale Unternehmensbereiche ihre jeweiligen Geschäftsbereiche. Als viertes neues Mitglied wird Dr. Frank Possel-Dölken als CDO (Chief Digital Officer) in die Geschäftsführung berufen. Er ist derzeit Leiter des Unternehmensbereichs Corporate Technology & Value Chain.


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Seine zukünftige Verantwortung wird auch den Unternehmensbereich IT umfassen sowie alle Themen der digitalen Transformation. Damit rückt die Digitalisierung in den zentralen Fokus der Technologie- und Prozessentwicklung im Unternehmen.

Langjährig im Management von Phoenix Contact

Alle neuberufenen Mitglieder der Geschäftsführung sind bereits langjährig im Management von Phoenix Contact erfolgreich tätig. „Die Erweiterung gibt unserer Unternehmensgruppe einen Rahmen, um Führung und Struktur ganzheitlich weiterzuentwickeln“, so CEO Frank Stührenberg. „Besonders die Neuberufung des CDO ist in der digitalen Transformation von entscheidender Bedeutung. Frank Stührenberg als CEO und Axel Wachholz als CFO bilden mit den vier neuberufenen Mitgliedern die Geschäftsführung ab Frühjahr 2021.

Die Neustrukturierung der Geschäftsführung sowie der zugeordneten Ressorts erfolgte im Rahmen der Nachfolgeregelung für die Geschäftsführer Prof. Dr. Gunther Olesch (CHRO/ Personal) und Roland Bent (CTO/Technik), die im Laufe der nächsten zwölf Monate altersbedingt ausscheiden.

Archiv für Phonix Contact News

Übernahme von Pulsotronic und SKS Kontakttechnik

05.11.2018 | Die Phoenix Contact-Gruppe wird zum 1. Januar 2019 zwei Unternehmen der SKS-Gruppe übernehmen: Die SKS KontakttechnikGmbH sowie die PulsotronicGmbH + Co KG. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Niederdorf im Erzgebirge. Die SKS Kontakttechnik bietet elektrotechnische Komponenten und Systeme. Pulsotronic ist ein Hersteller von spezifischen Sensorlösungen.


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Beide Unternehmen bringen mehr als 400 Mitarbeiter in die Phoenix Contact Gruppe ein. Damit stellt die Übernahme dieser Unternehmen die bedeutendste Akquisition in der Unternehmensgeschichte von Phoenix Contact dar. Der SKS-Gründer und bisherige Inhaber Martin Schweitzer arbeitet seit 20 Jahren mit Phoenix Contact zusammen. Bei ihm verbleibt das Unternehmen Pulsotronic Anlagentechnik GmbH. Die Übernahme von SKS bedeutet eine Verstärkung der Marktposition von Phoenix Contact im Bereich verbindungstechnischer Lösungen. Darüber hinaus ist das Anwendungs-Know-how der Sensortechnologie von Pulsotronic eine wertvolle Ergänzung für zunehmend digitalisierte Kunden- und Branchenlösungen.

Phoenix Contact unter zwei besten Arbeitgebern für Ingenieure

Phoenix Contact Top Arbeitgeber01.04.2011 | In der aktuellen Studie Top Arbeitgeber für Ingenieure 2011 des unabhängigen Researchunternehmen CRF erreichte Phoenix Contact in der Gesamtauswertung den zweiten Platz. Das Familien­unternehmen belegte insbesondere in den Kategorien Work-Life-Balance und Training & Engineering die vorderen Plätze. CRF vergibt diese Auszeichnung für herausragende Arbeitgeberqualitäten. Dabei bildet ein umfassender Fragebogen zur Personalarbeit die Basis für Interviews mit Mitarbeitern und Personalmanagern.

Insgesamt konnten sich bei der Studie, die von CRF, in Zusammen­arbeit mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney, der TU München und unabhängigen Wirtschaftsjournalisten durchgeführt wird, 37 Unternehmen qualifizieren.

In detaillierten Unternehmensportraits analysiert die Studie familien­geführte Mittelständler wie auch global operierende Konzerne, die überdurchschnittlich viele Ingenieure beschäftigen. Sie gibt interessierten Hochschulabsolventen sowie wechselwilligen Ingenieuren wichtige Anhaltspunkte, welchen Stellenwert Innovations­management, Karrieremöglichkeiten, Work-Life-Balance, Primäre Benefits, Training und Entwicklung sowie Unternehmenskultur im Vergleich zu anderen Unternehmen haben.

Vodafone und Phoenix Contact erschließen industrielle Telekommunikation

Phoenix Contact Christoph Leifer19.04.2010 | Auf der Hannover Messe haben Vodafone und Phoenix Contact einen Vertrag zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Beide Partner werden gemeinsam Komplettlösungen für die industrielle Datenkommunikation im Mobilfunknetz anbieten. Diese Kooperation wird zunächst in Deutschland gestartet. Bei der industriellen Kommunikationstechnik, bei der es um die Kommunikation zu Maschinen und Anlagen in der Fertigung geht, gibt es noch unerschlossene Potentiale“, so Christoph Leifer, Geschäftsbereichsleiter Interface-Technik bei Phoenix Contact in Blomberg.

Ein großer Anteil dieser industriellen Anwendungen kann dabei über Telekommunikationsnetzwerke vernetzt werden. Die Anforderungen der Industrie an die Telekommunikation sind jedoch andere als die der privaten Nutzer. Dort geht es um Themen wie Störmeldesysteme, um Fernwirken und Fernwarten mit komplexen Anforderungen, zum Teil sehr hohen Datenraten und einen industriegerechten Service. „Vor diesem Hintergrund haben wir gemeinsam mit Phoenix Contact die „Industrial Connect Pakete“ erarbeitet, die speziell auf die Anforderungen der industriellen Zielgruppe zugeschnittene Komplettlösungen enthalten“, erläuterte Holger Bühl von Vodafone Deutschland.

Im Rahmen der Kooperation werden komplette Lösungspakete angeboten. Zum Lösungspaket gehört eine Hardware, das sind die Industriemodems von Phoenix Contact, eine für Industrieapplikationen geeignete und qualifizierte SIM-Karte, der speziell auf die verschiedenen Applikationen zugeschnittene Datenvertrag sowie ein industriegerechter Service mit qualifizierten Spezialisten.

Wer ist Phoenix Contact?

Phoenix Contact ist ein Familienunternehmen und Hersteller für Komponenten und Systemen der Elektrotechnik, Elektronik und Automation mit Stammsitz in Blomberg, Deutschland. Der Marktführer auf diesem Gebiet wurde im Jahr 1923 gegründet und beschäftigt aktuell 17.100 Mitarbeitende. Zum Portfolio zählen Steckverbinder, Klemmen, Kabelanschlusstechnik und Installationszubehör wie Kabelbinder sowie elektronische Interfaces, Automatisierung, Stromversorgung, Sicherheitstechnik, Überspannungsschutz, Software für Energieversorgung, Gerätebau, Maschinenbau und Schaltschrankbau. Zur Phoenix Contact-Gruppe gehören 14 Unternehmen in Deutschland und über 55 Vertriebs Vertretungen weltweit. Produziert wird in elf Ländern. Als eines von 28 Kernunternehmen engagiert sich das Unternehmen im BMBF-Spitzencluster it’s OWL.

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Autorenangabe
Angela Struck

Angela Struck ist Chefredakteurin des developmentscouts und freie Journalistin sowie Geschäftsführerin der Presse Service Büro GbR in Ried.