Speziell für den industriellen Einsatz hat EKS Engel die e-light Ethernet Switch und Medienkonverter Serie entwickelt. Damit gestalten Sie Ihre industrielle Netzwerktechnik effizient, kompakt und zukunftsgerichtet. Welche Neuheiten es in der Produktfamilie gibt und welche Vorteile diese bieten erfahren Sie nachfolgend.
Inhalt
Die Ethernet Switche der e-light Serie sind kompakt, robust, eignen sich für einen erweiterten Temperaturbereich und bieten angepasste Eingangsspannungsbereiche. Sie unterstützen alle Fasertypen (POF, Multimode, Singlemode und HCS) sowie die fasersparende Bi-Di-Technik bei Multimode und Singlemode. Hinsichtlich der optischen Steckertypen SMA-, ST-, SC-, FC-PC-, SC-BiDi- sowie E-2000 sind sie sehr flexibel. Eine crimpfreie und steckerlose Anschlusstechnik mit Klemmverschluss wurde für POF Fasern umgesetzt.
23.02.2021 | Mehr als 20 Ethernet Switches und Ethernet Medienkonverter von EKS Engel sind jetzt im Eplan Data Portal gelistet worden. So kann z. B. ein Ethernet Switch nathlos in ein Eplan Projekt integriert werden. U. a. Maschinen und Anlagenbauer kommen damit der virtuellen Entwicklung und Konstruktion einen Schritt näher.
Die neue Listung im Eplan Data Portal betrifft die Produktfamilien e-light 100, 1000, 100-2MA, 1000-4GM, 100-XS, 1000-XSG und 1100-4AC. Sie alle erfüllen die Anforderungen des neuen Eplan Data Standards (EDS), der die Qualität der Artikel- und Gerätedaten steigert.
Ethernet Switch | Der Datenlenker im Netzwerk
Von der nahtlosen Integration in Eplan-Projekte profitieren besonders Anwender aus Maschinen- und Anlagenbau, Schaltschrankbau und der Gebäudetechnik. Mit den Eplan Softwarelösungen für jede Engineering-Disziplin wird die virtuelle Entwicklung und Konstruktion Realität. Beispielsweise kann die Maschinen oder Schaltschrank Verdrahtung mit einem digitalen Zwilling simuliert werden. Dadurch können Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden.
Damit ein Ethernet Switch oder Medienkonverter im Eplan Data Portal genutzt werden kann, müssen die Hersteller eine Import-Liste ausfüllen. Diese enthält neben Produktbildern folgende Infos auf Deutsch und Englisch:
Ethernet APL | Aktueller Stand, Anwendungen und Umsetzung
Allerdings sind die Informationen der Hersteller häufig unvollständig, was bei den Konstruktionen zu Problemen führen konnte. Daher wurde mit dem EDS Standard ein neuer Premium Datenstandard eingeführt. Dieser wird je Produkt vergeben und auf dessen Startseite angezeigt. In Zusammenarbeit mit dem Freiburger Dienstleistungsunternehmen Alexander Bürkle wurden die Import-Listen der Ethernet-Switches und Medienkonverter von EKS Engel so aufbereitet, dass alle das EDS Gütesiegel tragen. Es signalisiert den Anwendern, dass die Gerätedaten Eplan-konform sind und per Drag-and-drop in Projekte übernommen werden können.
21.01.2020 | EKS Engel zeigt einen neuen Industrial Ethernet Switches e-light-1100-4AC Ausführung 16TX/1FX und 8TX/1FX. Der Gigabit Switch wurde für den direkten Betrieb mit Netzspannung 230 VAC entwickelt. Die beiden Ausführungen eignen sich somit z. B. in der Gebäudetechnik für wirtschaftliche Lösungen zur Vernetzung von Stromzählern in Haushalten. Anders als bei klassischen industriellen Geräten für eine 24/48-VDC-Spannungsversorgung benötigt der Gigabit Switch keine zusätzlichen Spannungswandler.
Die unmanaged Ethernet Switches verfügen je über einen optischen Gigabit-Uplink (1000 BASE-FX). Sie sind als Gigabit Switch 16 Port und Gigabit Switch 8 elektrische Fast Ethernet Port (10/100 BASE-TX) ausgeführt. Die Transceiver stehen für Single- und Multimode-Fasern bereit. Außerdem gibt es Ausführungen mit BiDi-Technik. Mit ihr lassen sich Daten über nur eine Faser in zwei Richtungen übertragen. Sie gestatten Entfernungen bei der Übertragung von bis zu 20 km. Varianten für noch größere Reichweiten gibt es auf Anfrage erhältlich.
Der Gigabit Switch ist unter Temperaturen von -20° bis +70 °C einsetzbar. Mit Schutzart IP20 erfüllen beide Varianten alle relevanten EMV Standards und die neue Sicherheitsnorm DIN EN 62368. Das stabile Gehäuse wurde aus pulverbeschichtetem rostfreiem Stahl gefertigt. Die Abmessungen betragen 155 x 40 x 100 mm. Durch die schmale Bauform benötigt der Gigabit Switch nur wenig Platz. Bei bei extrem flachen Einbauräumen kann der Hutschienenclip auch an der Seite der Geräte montiert werden.
Router | Herz der Netzwerk-Topologie
Der optische Gigabit Uplink wird über SC-Stecker angeschlossen. Das Budget (Differenz aus Sendeleistung und Empfangsempfindlichkeit) beträgt 10,5 dB (Singlemode 9/125 µm, 1310 nm) bzw. 7,5 dB (Multimode 50/125 µm oder 62,5/125 µm, 850 nm). Die elektrischen Ports unterstützen Auto Negotiation/MDI/MDI-X und haben RJ45-Buchsen. Der Status von Netzwerkverbindung und Ports wird wie der Status der Spannungsversorgung über LEDs auf der Frontplatte des Gigabit Switches angezeigt.
28.11.2019 | Christian Gieseler, Entwicklungsleiter bei EKS Engel stellt den neuen Gigabit Switch vor und geht auf die Retrofit-Möglichkeiten des Unternehmens ein. Das Interview wurde auf der SPS in Nürnberg gegeben. Folgende Fragen haben wir gestellt:
09.10.2019 | EKS Engel stellt den neuen Managed Gigabit Switch e-Light-4G-M vor, der insbesondere für die Industrie- und Gebäudeautomatisierung, intelligente Transportsysteme sowie Smart-City-Anwendungen entwickelt wurde. Da er nur 30 mm breit ist, ermöglicht dieser Switch, der Profinet unterstützt und für TSN vorbereitet ist, eine hohe Packungsdichte im Schaltschrank und reduziert so die Betriebskosten.
Er hat acht elektrische Ports (10/100/1000-Base-TX) und zwei optische Uplinks (1000-Base-FX) für Singlemode- oder Multimode-Fasern, mit denen Daten über Entfernungen von bis zu 100 km übertragen werden können. Redundanzverfahren wie MRP und RSTP gewährleisten eine schnelle Rekonfiguration des Netzwerks. Die Software funktioniert mit allen Browsern und Betriebssystemen, von Linux über Windows bis hin zu Apple und Android. Dadurch können 8 Port Gigabit Ethernet Switches sowohl via PC als auch Smartphone und Tablet gemanaged werden. Die Diagnosefunktionen lassen sich mit Alarmen koppeln, die über SNMP, E-Mail oder Relais angezeigt werden.
Der für einen Temperaturbereich von -40° bis +70 °C ausgelegte Gigabit Switch in Schutzart IP20 hat eine redundante Spannungsversorgung (12-60 VDC) und erfüllt alle relevanten EMV-Normen. Das widerstandsfähige Metallgehäuse für die Hutschienenmontage misst 155 x 30 x 102 mm. Die elektrischen Ports haben Buchsen für RJ45-Stecker. Die optischen Uplinks unterstützen die Bidi-Technik, mit der via SC-Stecker Daten über nur eine Faser in zwei Richtungen übertragen werden können. Ferner gibt es auch Varianten mit ST,- und E2000-Anschlusstechnik.
Der Gigabit Switch kann über SNMP und über ein Webinterface gemanagt werden. Durch eine selbsterklärende Benutzeroberfläche, die Bedienkonzepten aus dem Konsumgüterbereich ähnelt, lässt er sich ohne spezielle IT-Kenntnisse leicht konfigurieren und überwachen. Zu den auswertbaren Parametern gehören der Status der Ports, die Temperatur des Geräts und dessen Spannungsversorgung oder der Zustand der Glasfaserstrecken. Für Datensicherung und Software-Updates sind Schnittstellen für USB-Sticks und SD-Karten vorhanden.
02.09.2019 | EKS Engel macht mit seiner neuen Version des Outdoor-Glasfaserverkabelungssystems Pe-Light die Vernetzung IP-fähiger Endgeräte mit Gigabit-Geschwindigkeit und High-Power-PoE (Power over Ethernet) möglich. Das System lässt sich in Lichtmasten aus Metall montieren. Herzstück ist ein Managed Switch, der über eine webbasierte Bedienoberfläche verwaltet werden kann.
Er hat vier elektrische Ports, die jeweils Gigabit-Ethernet (10/100/1000 BASE-T) und High-Power-PoE mit einer Ausgangsleistung von max. 60 W unterstützen sowie zwei optische Gigabit-Uplinks (1000 BASE-SX/LX) für Single- oder Multimode-Fasern. Eine Variante mit einem Uplink wird in einigen Monaten verfügbar sein. Dadurch lassen sich bis zu vier IP-fähige Endgeräte über Entfernungen von bis zu 10 km an ein Ethernet-Netzwerk anbinden. Beispiele sind digitale Verkehrsanzeigen, Parksysteme, Überwachungskameras, Wetterstationen oder Access Points, mit denen etwa WLAN-Hotspots angeschlossen werden können.
Zu den weiteren Komponenten des Verkabelungssystems, das in einem kompakten IP42-Gehäuse untergebracht ist, gehören eine Spleißkassette, ein Netzteil, Sicherungen und Klemmen für den Anschluss der Versorgungsleitung. Da dieses System nicht wie klassische Lösungen in einer Wetterschutzbox oben an den Lichtmasten, sondern hinter deren Türausschnitt befestigt wird, lässt es sich vergleichsweise einfach installieren und warten. Außerdem ist die empfindliche Technik vor mutwilliger Beschädigung sicher.
Das Outdoor-Glasfaserverkabelungssystem eignet sich für alle geerdeten Lichtmasten aus Metall gemäß DIN EN 40-5 und DIN 49778 sowie Brandschutzklasse V-1 oder besser. Das 82x369x84 mm große Gehäuse wird mit Haken im Mast befestigt. Es besteht aus grauem, widerstandsfähigem Polycarbonat (PC GF 6-7) und hat eine transparente Abdeckung. An die Klemmen für die Versorgungsleitung können Leitungsquerschnitte von 1,5 bis 16 mm² angeschlossen werden. Um Daten und Spannung von einem System zum nächsten weiterzuleiten, haben die Klemmen einen Ein- und einen Ausgang.
Die vier elektrischen Ports des Managed Netzwerk Switches haben x-kodierte M12-Anschlüsse und die optischen Uplinks Schnittstellen für LC-Stecker. Da passende Pigtails beim Versand mitgeliefert werden, sind keine Patchkabel erforderlich. Die Versorgungsspannung beträgt 230 VAC mit einer Netzfrequenz von 50 Hz/60 Hz, die Leistungsaufnahme max. 140 W und die Potentialtrennung 2,5 kV (Überspannungskategorie II). Die elektrischen Ports, die den IEEE-Standards 802.3af (Klasse 1 bis 3, Typ 1), 802.3at (Klasse 4, Typ 2) und 802.3bt (Klasse 1 bis 6, Typ 3) entsprechen, stellen jeweils eine High-Power-PoE-Ausgangsleistung von bis zu 60 W über vier Leitungspaare bereit. Die PoE Geräte haben eine Gesamtleistung, die auf 120 W begrenzt ist.
6G Netz | Bidirektionale Richtfunkstrecke und Thz Empfänger
Das Outdoor-Verkabelungssystem kann in einem Temperaturbereich von -30° bis +65 °C sowie einer relativen Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 % rHD (nicht kondensierend) eingesetzt werden. Außerdem erfüllt es die EMV-Anforderungen nach DIN EN 55032:2016-02 - Klasse A und DIN EN 61000-6-2:2006-03.
27.08.2018 | EKS Engel präsentiert das neue Outdoor-Verkabelungssystem Pe-light. Mit ihm können IP-fähige Endgeräte wie Überwachungskameras, WLAN Access Points oder digitale Verkehrsanzeigen via Single- oder Multimode-Fasern über Entfernungen von bis zu 30 km an Ethernet-Netzwerke angebunden werden.
Es besteht aus einem kompakten Gehäuse in Schutzart IP54, das sich in Laternenmasten aus Stahl mit einem Innendurchmesser von 100 mm und einem Türausschnitt von 400 mm x 85 mm montieren lässt, sowie passiven und aktiven Netzwerkkomponenten. Insgesamt stehen fünf vorkonfigurierte Systeme bereit: eine passive Variante mit Spleißkassette, Pigtails und Kupplungen sowie vier aktive Ausführungen, die zusätzlich Medienkonverter, Netzteil, Sicherung und Klemmen für den Anschluss der Versorgungsleitung haben. Die Medienkonverter unterstützen Fast- oder Gigabit-Ethernet sowie wahlweise PoE+ mit einer Leistung von 30 W bzw. einem Strom von bis zu 600 mA. Verbindungsleitungen für die Verkabelung im Mast sind auf Anfrage erhältlich.
Das Gehäuse der Mastboxen wird mit Haken im Laternenmast befestigt. Es misst 370 x 82 x 84 mm und besteht aus grauem, widerstandsfähigem Polycarbonat (PC GF 6-7). Die Abdeckung ist transparent. Für die Durchführung der Kabel werden M12-Verschraubungen verwendet. Die Anschlussklemmen für die Versorgungsleitung sind für Leitungsquerschnitte von 1,5 bis 25 mm² ausgelegt. Um Daten und Spannung von einer Mastbox zur nächsten weiterzuleiten, haben die Klemmen Ein- und Ausgang.
In den aktiven Mastboxen werden Ethernet-Medienkonverter der Typen e-light XS, e-light XS-G, e-light XS-GP und e-light XS-P eingesetzt. Sie haben jeweils einen optischen Port für SC- oder ST-Stecker und einen elektrischen RJ45-Port. Für die Spannungsversorgung sind 48 und 24 VDC-Netzteile verfügbar. Die Versorgungsspannung beträgt 230 VAC mit einer Netzfrequenz von 50 bis 60 Hz, die Leistungsaufnahme je nach Variante zwischen 3,6 und 5,3 W und die Potentialtrennung 500 VDC.
Alle Mastboxen können in einem Temperaturbereich von -30° bis +60 °C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 % rHD (nichts kondensierend) betrieben werden. Außerdem erfüllen sie die EMV-Anforderungen nach EN 61000-6-2 und EN 55032.
In der Gebäudeautomatisierung spielen Lichtwellenleiter (LWL) und eine IP-basierte Datenkommunikation via Ethernet eine immer wichtigere Rolle. Denn auf diese Weise können die Informationen aus der Feldebene letztlich bis in die Cloud weitergeleitet und somit die Prozesse effektiver gesteuert und überwacht werden als bisher. Ein Beispiel dafür, wie sich Anlagen über optische Infrastrukturen von EKS Engel zuverlässig anbinden lassen, ist die Klima- und Lüftungstechnik.
10.03.2016 | Der neue e-Light REG von EKS Engel ist ein robuster Ethernet-Switch in Reiheinbaugeräte-Ausführung. Dadurch kann auch in Schaltschränken und Elektroinstallationsverteilern gemäß DIN 43880 eingesetzt werden, beispielsweise in Anwendungen im Umfeld von Produktionsanlagen, der Gebäudeautomatisierung oder der Energieversorgung. Insgesamt gibt es vier Varianten für Fast Ethernet, die entweder fünf Twisted-Pair-Ports (100 BASE-TX) oder fünf optische Gigabit Ethernet Ports (100 BASE-FX) haben bzw. die Kombinationen 4TX/1FX und 2TX/2FX.
Alle Varianten erfüllen die Industrienorm für EMV-Festigkeit. Zu den weiteren Merkmalen gehören ein Temperaturbereich von -40° bis +55 °C, Schutzart IP20, eine Eingangsspannung von 12 bis 60 VDC oder Wechselspannung von 12-30 VAC sowie Konformität mit DIN VDE 0603. Über die optischen Ports, die für verschiedene Lichtwellenleitertypen und Anschlusstechniken angeboten werden, lassen sich Entfernungen von bis zu 30 km überbrücken.
Je nach Variante ist der Netzwerk Switch für Singlemode-, Multimode oder POF-Fasern ausgelegt, die über SC- bzw. Optolock-Stecker angeschlossen werden. Für Single- und Multimode werden zudem SC-Stecker mit in der Lieferung angeboten, die die fasersparende Bidi-Technik unterstützen. Ferner steht für POF-Fasern eine crimpfreie und steckerlose Anschlusstechnik mit Klemmverschluss zur Verfügung. Die RJ45 Anschlüsse sind für die Verwendung von Unshielded Twisted Pair Kabeln der Kategorie 5 (Cat5) vorgesehen. Das Gehäuse des Switches, der sich nach dem Plug-and-play-Prinzip in Betrieb nehmen lässt, ist aus stabilem Polyamid und misst 78 x 107 x 90 mm, was sechs Teilungseinheiten gemäß DIN 43880 entspricht. Informationen zum Geräte- und Netzwerkstatus werden über LEDs auf der Frontseite angezeigt.
13.01.2014 | EKS Engel präsentiert den neuen managed Industrial Ethernet-Switch e-light 2MA. Der mit sechs Twisted Pair- und zwei optischen Ports ausgestattete Switch unterstützt Datenraten von bis zu 100 Mbit/s. Es gibt ihn für unterschiedliche Lichtwellenleiterarten. So lassen sich Endgeräte über Entfernungen von bis zu 30 km an das Netzwerk anbinden. Da die Software auf Java Script und dem HTML5-Standard basiert, funktioniert sie mit allen Browsern und Betriebssystemen.
Von Linux über Windows bis hin zu Apple und Android können die Switches via PC und Smartphone sowie Tablet gemanaged werden. Für Datensicherung und Software-Update sind Schnittstellen für USB-Stick und SD-Karte vorhanden. Die Diagnosefunktionen lassen sich mit Alarmen koppeln, die über SNMP (Simple Network Management Protocol), E-Mail oder Relais angezeigt werden. Redundanzverfahren wie MRP (Media Redundancy Protocol) und RSTP (Rapid Spanning Tree) sorgen für eine schnelle Rekonfiguration des Netzwerks.
Die Switches lassen sich über SNMP sowie Webinterface und Command-Line Interface managen. Da die Benutzeroberfläche Bedienkonzepten aus dem Konsumgüterbereich ähnelt, lassen sich die Switches auch ohne spezielle IT-Kenntnisse leicht konfigurieren und überwachen. Zu den auswertbaren Parametern zählen beispielsweise der Status der Ports, die Temperatur der Geräte und deren Spannungsversorgung oder der Zustand der Lichtwellenleiter-Strecken.
Die Switches sind standardmäßig für Single- und Multimodefasern ausgelegt, die über ST-, SC- oder E-2000-Stecker angeschlossen werden. Auf Anfrage gibt es auch Ausführungen für andere Lichtwellenleiterarten und Anschlusstechniken wie Lan Anschlüsse. Der Temperaturbereich beträgt -40° bis +70 °C, die redundante Spannungsversorgung ist mit 12-70 VDC angegeben und das pulverbeschichtete Edelstahlgehäuse hat die Abmessungen 145 x 70 x 130 mm für die Hutschienenmontage.
Dr. Jörg Lantzsch ist Fachjournalist und Inhaber der Angentur Dr. Lantzsch in Wiesbaden.