Induktive Sensoren von Turck erfassen auf Basis des verschleißfreien Funktionsprinzips berührungslos Metallobjekte. Die Uprox Sensoren zeichen sich hier durch ihr besonderes Spulenkonzept aus. Die Faktor 1 Sensoren bieten den größten Schaltabstand auf Metalle. Ein neuer induktiver Sensor auf Basis der Uprox Technologie wurde nun quaderförmig für die Logistik entwickelt und ein anderer erstmals zur Carbonerfassung. Ausführliche Informationen und weitere Neuentwicklungen aus der Produktgruppe induktive Sensoren finden Sie nachfolgend:
Inhalt
05.01.2022 | Turck erweitert sein Portfolio um drei nicht-bündige Induktivsensoren, die sich durch flexible Messbereiche und abstandsproportionale Signalübertragung auszeichnen. Diese Sensoren bieten neben IO-Link-Prozesswerten auch ein Spannungssignal von 0 bis 10 Volt und sind ideal für präzise Messungen in kleineren Fenstern. Sie setzen neue Standards in der Branche durch ihre Fähigkeit, Temperaturschwankungen zu kompensieren und ein perfekt linearisiertes Ausgangssignal zu liefern, wodurch sie in verschiedenen industriellen Anwendungen effizient eingesetzt werden können.
09.12.2021 | Mit dem induktiven Näherungsschalter NI40UE-QV40 erweitert Turck seine Uprox Sensor Familie zum Einsatz im Transportwesen und Handlingbereich. Die quaderförmige Efficiency Line Variante wurde hinsichtlich Flexibilität und Inbetriebnahmezeit optimiert.
Wie in diesen Applikationen üblich, erfasst der Faktor 1 Sensor auch ein kleineres Metall Messfeld vom zu messenden Objekt bei seitlicher Annäherung sehr gut. Der Sensorkopf des induktiven Sensors lässt sich werkzeuglos und zeitsparend in fünf Richtungen positionieren. Das vereinfacht die mechanische Installation und erhöht die Flexibilität. Der IP68 Sensor ist magnetfeldfest bis 300 mT.
Mit diesen Kennwerten und seiner Temperaturbeständigkeit von -30° bis +85 °C bietet der Näherungsschalter eine hohe Verfügbarkeit und Betriebssicherheit. Der NI40UE-QV40 wird als NPN und PNP Wechsler angeboten.
Turck stellt aus auf der Hannover Messe 2022.
11. Mai 2021 | Die weltweit ersten induktiven Sensoren zur Erfassung von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff erfassen sowohl Carbongewebe als auch gepresste Carbon-Objekte. Die zum Patent angemeldete Sensorfamilie basiert auf der weiterentwickelten Uprox Faktor 1 Technologie. Somit bieten die Sensoren den höchsten Schaltabstand und sind beim Einbau maximal flexibel. Davon profitieren zum Beispiel Hersteller von Automobilen, Sportgeräten, Windkraftanlagen und deren deren Zulieferer.
Induktiver Sensor mit verlässlich hohem Schaltabstand
Die Anwendervorteile des neuen Sensors zeigen ein Vergleich zu bisher in diesem Bereich eingesetzten Lösungen: Er ist unempfindlicher gegenüber Verschmutzung als ein kapazitiver oder optischer Sensor und deutlich preiswerter als ein Ultraschallsensor.
Die induktiven Sensoren gibt es zunächst in drei Bauformen: als Gewinderohrausführung im M18 Edelstahlgehäuse und als zwei quaderförmige Varianten mit Höhe 20 mm (QR20) oder 40 mm (CK40). Die Schutzart IP68 und ein erweiterter Temperaturbereich von 0° bis 100 °C des Sensors garantieren einen dauerhaft zuverlässigen Einsatz. Turck bietet den Näherungsschalter als PNP-Wechsler mit M12 Stecker an.
04.08.2020 | Turck vervollständigt sein Portfolio für die Sicherheitstechnik mit induktiven Sensoren mit zwei OSSD Ausgängen (Output Switching Signal Device). Diese finden Einsatz zur berührungslosen und verschleißfreien Positionserfassung und Bereichsüberwachung in sicherheitsgerichteten Anwendungen. Als Näherungsschalter sichern sie Pressen, Kräne, Fahrgeschäfte oder Maschinenabdeckungen.
Über ihre OSSD Ausgänge senden die induktiven Sensoren Schaltsignale an Sicherheitssysteme. Darüber erkennen sie Kurzschlüsse, Überlast oder Querschlüsse. Zugleich prüfen sie die Abschaltfähigkeit. Mit SIL 2 (IEC 61508) und dem Perfomance Level d (EN ISO 13849) erfüllen die Geräte hohe Anforderungen an ihre funktionale Sicherheit.
Turcks neue induktive Sensorreihe umfasst die bündig einbaubaren Gewinderohrgeräte M12, M18 und M30 – je mit hohem gesicherten Einschalt Abstand, robustem Metallgehäuse und Temperaturbereich von -25° bis 70 °C. Dank ihrer Unempfindlichkeit gegen Staub und Feuchtigkeit verringern die induktiven Näherungsschalter das Risiko, dass Anlagen ausfallen. Der Hersteller spricht Anwender an, die eine Sicherheitslösung kosteneffizient mit einem Metalltarget statt einem speziell montierten Betätiger realisieren wollen.
Positionssensoren für Spezialeffekte im großen Blockbuster Kino
15.12.2010 | Die Drehwinkelsensor Familie von Turck arbeitet nach dem Messprinzip der induktiven Linearwegsensoren der LI-Serie. Die Winkelposition wird auch bei den neuen RI-Sensoren nicht über einen magnetischen Positionsgeber erfasst, sondern mittels induktiver Schwingkreiskopplung. So ist der Sensor absolut unempfindlich gegenüber Magnetfeldern, wie sie beispielsweise von großen Motoren erzeugt werden.
Die RI-Sensoren haben einen Messbereich von 360° bei einer Genauigkeit von 0,15 % vom Endwert. Der getrennte Aufbau von Sensoreinheit und Positionsgeber sowie eine Versatzkompensation von ±4 mm garantieren einfache Installation und sicheren Betrieb der Sensoren. Der Positionsgeber kann flexibel auf Voll- oder Hohlwellen montiert werden.
Die berührungslose Funktionsweise kompensiert anwendungsseitige Lagertoleranzen ebenso zuverlässig wie Vibrationen durch das Unrundlaufen von Wellen. Dies garantiert eine hohe Linearität. Auch ausgangsseitig passt sich der Sensor an die Umgebung an: 0…10V-, 4…20mA-, 0,5…4,5V und SSI-Schnittstellen stehen zur Verfügung.
Ultraschallsensoren für Distanz, Abstand und Füllstand
Mit seiner hohen Störfestigkeit, dem robusten Gehäuse und der mechanisch unbegrenzten Lebensdauer eignen sich die RI-Sensoren für zahlreiche Anwendungsfelder, beispielsweise zur Rotorblattverstellung an Windkraftanlagen, in Nachführanlagen für Solarpaneele oder in Schwenkbügel-Eingangsanlagen, wie sie in Supermärkten verwendet werden, um nur einige zu nennen.
Klaus Albers ist Leiter Marketing Services + Public Relations, Hans Turck GmbH + Co. KG, Mülheim an der Ruhr.