Was gibt es Neues bei IFM Electronic? Der neue Vorstand hat sich nach dem Ausscheiden von Dr. Thomas May vorgestellt. In 2023 hat das Untenrehmen einen neuen Rekordumsatz mit 1,4 Mrd. EUR erzielt und damit eine Steigerung von 5,8 % generiert. Und in Singapur wurde ein neuer Firmensitz eingeweiht, mit dem sich die bisherige Fläche verdoppelt. Diese und weitere Unternehmensmeldungen sind Inhalte dieses Artikels:
Inhalt
IFM Electronic ist eine Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Essen. Sie wurde 1969 von Robert Buck und Gerd Marhofer gegründet. IFM ist Entwickler, Produzent und Vertreiber von Komponenten und Systemen für die industrielle Automatisierungstechnik und Industrie 4.0. Im Portfolio befinden sich u. a. Sensoren, Steuerungen, Kommunikationstechnik mit IO-Link Produkten wie IO Link Master oder IO Link Sensoren, Sicherheitstechnik und Motion Control Produkte, Ethernet Switches sowie Software/IIoT-Lösungen. Mehr als 9000 Mitarbeitende sind in 70 Ländern weltweit für das Unternehmen beschäftigt. Die Unternehmensgruppe betreibt weltweit zehn Produktionsstandorte, sechs davon in Deutschland.
02.09.2024 | Nach dem Ausscheiden von Dr. Thomas May zum 30 Juni 2024 ist der Vorstand der IFM-Unternehmensgruppe erstmals in seiner neuen Zusammensetzung zusammengetreten.
„Wir möchten aus diesem Anlass nochmals die Gelegenheit nutzen, Dr. May für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand zu danken“, sagt Michael Marhofer, co-CEO der ifm-Unternehmensgruppe: „Und natürlich wünschen wir ihm alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand.“ Martin Buck, ebenfalls co-CEO, fügt hinzu: „Mit der neuen Zusammensetzung im Vorstand, der die zukünftigen Herausforderungen adressiert, sehen wir uns gut für die Zukunft aufgestellt.“ Seit dem 1. Juli 2024 setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen:
11.04.2024 | IFM Electronic konnte im Geschäftsjahr 2023 den Umsatz erneut steigern und verzeichnet erstmals über 9000 Beschäftigte. Im vorläufigen Konzernabschluss wird mit einem Umsatz von über 1,4 Mrd. Euro ein neuer Umsatzrekord bei einem Wachstum von 3 % ausgewiesen. Regional besonders gewachsen sind die USA und Südwest-Europa.
Das Ergebnis (Ebit) liegt bei 5,8 % (Vorjahr 7,6 %). „Praktisch überall auf der Welt können Kunden unsere Produkte kaufen und so ihre Automatisierung vorantreiben“, sagt Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der IFM-Gruppe, bei der Vorstellung der Bilanzzahlen 2023: „In über 150 Ländern sind wir entweder mit eigenen Gesellschaften oder mit Handelsvertretungen präsent.“
Mehr als 1500 der 9000 Beschäftigten arbeiten in F&E an den fünf Standorten in der Bodenseeregion und auch verstärkt in den ausländischen, technischen Gesellschaften. Das überträgt sich auf die Innovationskraft der Gruppe: Mehr als 1210 aktive Patente und über 100 neue Patentanmeldungen belegen das eindrucksvoll. Aktuell sind mehr als 140 Auszubildende deutschlandweit in Essen, Siegen und am Bodensee tätig.
22.06.2022 | IFM Electronic spürt das Wachstum der Unternehmensgruppe in praktisch allen Märkten weltweit. Am für den asiatischen Raum sehr wichtigen Standort Singapur hat IFM ein neues Firmengebäude eingeweiht. Die bisherige Fläche wurde damit verdoppelt.
Die Tochtergesellschaft IFM Electronic Asia Pte. Ltd. in Singapur wurde 2010 mit nur 10 Mitarbeitern gegründet und ist inzwischen auf fast 100 Beschäftigte angewachsen. In der Produktion arbeiten diese im zwei Schichten. Der ursprüngliche Firmensitz war zu klein geworden, weswegen man 2019 entschieden hat, ein neues Gebäude zu beziehen. Heute wurde im Beisein von Vorstandsvorsitzenden Martin Buck und Finanzvorstand Christoph von Rosenberg das neue Gebäude feierlich eingeweiht.
Dank des deutlich aufgestockten Platzes können sowohl Produktion und Logistik effizienter arbeiten. Der Materialfluss in der Produktion wurde optimiert, der Einsatz von Automated Guided Vehicles (AGVs) und eine digitale Produktionsplanung sind für die Zukunft geplant. Lager und Versand sind bereits für künftige automatisierte Konzepte ausgelegt. Die direkt in das Lager integrierte Qualitätskontrolle im Wareneingang trägt zu einer höheren Effizienz bei. Weitere Flächen gibt es für F&E sowie Kundenservice. Zudem wurden die sozialen Räume wesentlich großzügiger gestaltet. Etwas mehr als die Hälfte der 10.000 m2 Fläche sind bereits belegt, der Rest bietet ausreichend Platz für künftiges Wachstum.
04.04.2022 | Nach dem geringfügigen Umsatzrückgang im Jahr 2020 wegen der Corona Pandemie konnte die IFM-Unternehmensgruppe 2021 einen neuen Rekordumsatz generieren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der der Spezialist für industrielle Automatisierung somit seinen Umsatz vom Vorjahr um 21 % gesteigert und liegt jetzt bei 1,16 Mrd. Euro.
„Dass wir so gestärkt durch die Krise gekommen sind, zeigt dass unsere Wachstumsstrategie mit einer diversifizierten Markt- und Branchenstruktur langfristig erfolgreich ist“, kommentiert Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der IFM Group. „Auch eine stabile Supply Chain trotz weltweit gestörter Lieferketten hat einen wesentlichen Anteil an unserem Erfolg. In 96,4 % der Fälle konnten wir so auch in 2021 eine Lieferung zum Wunschtermin des Kunden realisieren.“ Das Ebit in Höhe von 10,6 % wurde im Vergleich zum Vorjahr mit 7,6 % ebenfalls deutlich gesteigert und liegt auf Rekordniveau.
Die Personalentwicklung spiegelt mit einem Zuwachs von gut 10 % das Wachstum der IFM-Unternehmensgruppe wider. Von der Gesamtbelegschaft zum Jahreswechsel mit 8100 Mitarbeitenden weltweit sind knapp 5000 in Deutschland beschäftigt. Über zwei Drittel aller Produkte werden in den fünf IFM Electronic Standorten am Bodensee gefertigt, wo sich auch ein Großteil des F&E Bereichs befindet. „Weil mit inzwischen über 750 Beschäftigten hier in Essen die Firmenzentrale aus allen Nähten platzt, planen wir aktuell einen Neubau, der nur wenige hundert Meter vom aktuellen Standort entfernt liegt“, sagt Christoph von Rosenberg.
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Für das laufende Geschäftsjahr stehen die Zeichen ebenfalls auf Wachstum: „Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und das erste Quartal 2022 war sehr erfolgreich. Gleichwohl erwarten wir durch den Krieg in der Ukraine eine konjunkturelle Abkühlung und eine weitere Verzögerung bei der Erholung der Lieferketten. Die zu Beginn des Krieges umgehend veranlasste Einstellung unserer Vertriebsaktivitäten in Russland kann durch das Wachstum in anderen Ländern gut kompensiert werden. Aktuell sind wir daher sehr zuversichtlich, dass wir in 2022 wieder deutlich wachsen werden.“ so Herr von Rosenberg.
15.04.2020 | Zum 50-jährigen Jubiläum seit der Firmengründung hat die Unternehmensgruppe IFM Electronic erstmals die Umsatzmarke von 1 Milliarde Euro erreicht. „Auch, wenn das Wachstum nicht mehr ganz so kräftig war wie im Vorjahr, sind wir mit dem Ergebnis im Jubiläumsjahr zufrieden“, kommentiert Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der IFM Gruppe, die jetzt veröffentlichten Geschäftszahlen.
Damit hat der Spezialist für Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik seinen Umsatz trotz der weltweiten Handelskonflikte in 2019 deutlich gesteigert. Zum Jahresende betrug das Wachstum insgesamt 5,5 % über dem Vorjahr. Die Märkte in Nordamerika, Südamerika und China haben dabei besonders zum Wachstum beigetragen.
„Den deutlichen Abschwung im weltweiten Automobilgeschäft und dem damit in Verbindung stehenden Maschinenbau konnten wir durch ein gutes Wachstum im Bereich der Lebensmittelindustrie sowie der mobilen Arbeitsmaschinen abfedern“, sagt Herr von Rosenberg. Das vorläufige Ergebnis (EBIT) konnte mit 5,6 % (Vorjahr 7,7 %) trotz des dynamischen Geschäftsverlaufs auf einem soliden Niveau gehalten werden. „Wir demonstrieren damit, dass unser Geschäftsmodell nachhaltig profitabel ist.“
Auch die Gesamtzahl an aktiven Kunden ist mit 174.000 auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Einen Ausblick auf das laufende Jahr 2020 sei aufgrund der Coronakrise zum jetzigen Zeitpunkt aber schwierig. „Das erste Quartal verlief trotz der erheblichen Turbulenzen in China und Europa mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau sehr stabil. In den Folgemonaten werden wir jedoch mit einem Rückgang des Umsatzes infolge der weltweiten, konjunkturellen Abkühlung zu rechnen haben“, sagt von Finanzvorstand.
11.07.2019 | Mit einem Umsatzplus von 8,7 % hat die IFM-Unternehmensgruppe das Jahr 2018 wiederum sehr erfolgreich abgeschlossen. „Wir sind zu Beginn 2018 extrem gut in das Jahr gestartet. Im 2. Halbjahr hat sich das Wachstum dann auf einem etwas niedrigerem Niveau stabilisiert. Alles in allem sind wir mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden“, kommentiert Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der IFM-Gruppe, die jetzt vorliegenden Geschäftszahlen.
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Damit hat der Spezialist für Automatisierung und Digitalisierung im neunten Jahr in Folge ein deutliches Wachstum realisieren können. Besonders erfreulich sind die Geschäftsentwicklungen in den Märkten Nordwest- und Südwesteuropa sowie Nordamerika. Dabei verteilt sich das Wachstum auf alle Produktbereiche in ähnlichem Umfang, was zur nachhaltigen Stabilität beiträgt. Die Gesamtzahl der aktiven Kunden hat im vergangenen Jahr zugenommen und liegt mit über 164.000 kaufenden Kunden nun auf einem neuen Rekordstand.
Die positive Entwicklung der Geschäftszahlen spiegelt sich auch in der Belegschaft wider, die 2018 auf knapp 7000 Beschäftigte weltweit angewachsen ist. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein weiterhin stabiles Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich. Wenn die Planungen erfüllt werden, wird der Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe gegen Ende des Geschäftsjahres 2019 erstmals die Marke von 1 Milliarde Euro übersteigen.
31.08.2017 | Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, besuchte gestern IFM Electronic mit Firmensitz in Essen. Michael Marhofer, Vorsitzender des Vorstandes von IFM, und Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der Unternehmensgruppe, begrüßten den Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie im Essener Logistikzentrum.
Pinkwart, der in Begleitung einer Abgeordneten-Delegation zu Besuch war, zeigte sich beim Rundgang durch das neue Logistikzentrum beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens.
Die mittelständische IFM-Unternehmensgruppe, die als „Hidden Champion“ der Automatisierungsbranche gilt, beschäftigt aktuell über 6000 Mitarbeiter und hat 2016 eine Gesamtleistung von über 775 Mio. EUR erwirtschaftet. Marhofer betonte im Gespräch mit dem Minister, dass das Unternehmen, das seine Wurzeln in der Sensorherstellung hat, strategisch vor allem im Bereich Industrie-4.0-Lösungen wachsen wird.
Das Produktangebot wird entsprechend ausgedehnt: vom Sensor und den Sensor Daten, über die Vernetzung zur Vorauswertung, bis hin zur Anbindung an ERP-Systeme und Cloud Lösungen. Eine der wesentlichen Forderungen an die Politik gab Marhofer dem Minister bei dessen Besuch mit auf den Weg: „Wir benötigen dringend einen zügigen Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland, um in unserer Entwicklung nicht von anderen Industrienationen abgehängt zu werden.“ Nur so könnten Technologieführer in Zukunft zu den Hidden Champions in der digitalisierten Welt werden.
22.08.2017 | Die 1969 von Robert Buck und Gerd Marhofer gegründete IFM Electronic GmbH entwickelte sich in 48 Jahren zum größten Mittelständer Deutschlands. Dies ergibt das Ranking „Mittelstand 10.000“ von „Die Deutsche Wirtschaft“.
Für das Ranking hat die Deutsche Wirtschaft einen eigenen Scoring-Index erstellt: Dieser setzt sich nicht nur aus dem Umsatz und den Mitarbeiterzahlen zusammen, sondern u. a. auch aus der Dauer des Bestehens des Unternehmens, der Social Media Präsenz, der Medienfähigkeit der Website, der Kooperationen mit Forschungs- und Hochschuleinrichtungen und den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten.
Heute zählt die in zweiter Generation familiengeführte Unternehmensgruppe mit mehr als 6000 Beschäftigten in über 70 Ländern zu den weltweiten Branchenführern. IFM ist immer in Bewegung. Kontinuierlich werden Innovationen vorangetrieben, Produkte entwickelt und verbessert und komplette Systemlösungen angeboten. Berufsperspektiven und Karrierechancen sollen Maßstäbe setzen und für eine sichere Zukunft sorgen.
IFM wächst zudem stetig weiter. Über 100 offene Stellen sind derzeit deutschlandweit ausgeschrieben.
03.04.2015 | Der Drucksensor PN von IFM Electronic wurde mit zwei renommierten Design-Preisen ausgezeichnet: Dem iF Design Award und dem weltweit bekannten Red Dot Design Award. Beide Awards sind in der internationalen Designszene die wichtigsten Auszeichnungen, die ein gut gestaltetes Produkt erhalten kann. In beiden Fällen haben LEDs, ein 2-Farb-Display und die Menübedienung die Jury überzeugt.
Am 27. Februar 2015 fand die Preisverleihung des iF Awards in der BMW World in München statt. Bei insgesamt 4928 Einreichungen aus 56 Ländern wurde der Drucksensor PN am 30. März offiziell mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Die Verleihung der Urkunde des Red Dot Design Award wird am 29. Juni 2015 auf der Zeche Zollverein stattfinden.
Der ausgezeichnete PN Drucksensor ist die neue Sensoren Generation eines sehr beliebten Produkts. Die Erkennungszeichen schwarzer Sensorkopf und oranger Ring wurden erhalten. Neben technischen Neuerungen wurden äußerlich Änderungen vorgenommen, die den Anwendern neben den bekannten Vorteilen zusätzlichen Gewinn bringen. Hierzu zählen die seitlich angebrachten LEDs zur Schaltpunktvisualisierung, die jetzt auch von weitem und hinten gut zu erkennen sind. Die LEDs für die Einheiten sind außerhalb des Displays positioniert, wodurch das Display größer ist.
Drucksensor Neuheiten für die Digitalisierung in der Messtechnik
Das 2-Farb-Display erleichtert dem Kunden das Ablesen bei der Messdaten-Überwachung zusätzlich, denn sobald ein Messwert in der Anlage nicht stimmt, springt die Anzeige von „Grün“ auf „Rot“ um – wenn dies gewollt und programmiert wurde. Auch die Menübedienung wurde vereinfacht: Drei Tasten mit integrierter Symbolik, die sowohl mit Werkzeug als auch per Finger bedient werden können, erleichtern das Einstellen des Sensors. Seine 345°-Drehbarkeit erspart dem Anwender viel Zeit beim Ausrichten. Auch wurde im Zuge der Umgestaltung an passendes Zubehör, bei dem individuelle Beschriftungsfelder integriert werden können, gedacht.
Angela Struck ist Chefredakteurin des developmentscouts und freie Journalistin sowie Geschäftsführerin der Presse Service Büro GbR in Ried.