Matthias Ortner ist neuer Geschäftsführer beim Wälzlagerhersteller NKE Austria GmbH. Der bisherige stellvertretende Geschäftsführer hat ab 2022 die Geschäftsleitung in Steyr übernommen. Diese und weitere Unternehmensmeldungen finden Sie nachfolgend:
Inhalt
18.03.2022: Matthias Ortner ist der neue Geschäftsführer beim Wälzlagerhersteller NKE Austria GmbH. Zuvor war er stellvertretender Geschäftsführer. „Matthias Ortner wird in dieser Funktion die Geschäfte der NKE Austria in bewährter und vertraulicher Weise fortführen und das Unternehmen noch innovativer und agiler ausrichten“, sagt Carlos Oehling, CEO der spanischen Mutterfirma Fersa Bearings, der die Geschäftsleitung übergangsweise mit Ortner als Stellvertreter innehatte. „Wir sind zuversichtlich, dass Herr Ortner mit seinem Wissen, seinen Wertvorstellungen und seinen Fähigkeiten in der Lage ist, die Verantwortung für seine neue Funktion zu übernehmen und die Entwicklung und das Wachstum von NKE in den kommenden Jahren weiter voranzubringen.“
Michael Koch GmbH: News aus Ubstadt-Weiher
Matthias Ortner begann 2018 bei NKE als Finanzleiter, sammelte weitere Erfahrungen in der Leitung von Personal und Supply Chain Management, und war seit Oktober 2020 stellvertretender Geschäftsführer. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Business und Management am Management Center Innsbruck, einen Master-Abschluss in Controlling, Rechnungs- und Finanzwesen an der FH Oberösterreich, und absolvierte an der Stanford University, USA, einen weiterführenden Kurs zum Thema „Digital Transformation“. Nach seinem Studium war er als Unternehmensberater bei Ernst & Young tätig.
27.11.2018: Am 19. Oktober 2018 hat die spanische Fersa Bearings S.A. den Kauf des österreichischen Unternehmens NKE Austria GmbH offiziell abgeschlossen. Bereits 2016 erwarb Fersa Bearings 49 % der NKE-Anteile. Mit dem Kauf der restlichen 51 Prozent ist das österreichische Unternehmen nun zu 100 Prozent im Besitz von Fersa.
Die Unternehmensgruppe wird nun endgültig konsolidiert und bietet ihre Lager zukünftig unter zwei Markennamen an: Fersa für den Automobilsektor und NKE für den Industriebereich. Fersa hat es nicht ausgeschlossen, in naher Zukunft weitere Marken in das Portfolio aufzunehmen.
Die Fusion stärkt die Präsenz der Gruppe in Mitteleuropa im Rahmen der Kampagne zur Internationalisierung, die im Jahr 2002 mit dem Erwerb von Aktien durch die Investmentkapitalgesellschaft Going Investment begann. Seitdem hat sich die Fersa Group zu einer globalen Unternehmensgruppe mit vier hochmodernen Produktionszentren, sechs Vertriebszentren und vier F&E-Zentren, zwei davon in Europa und zwei in Asien, entwickelt. Mit einer Belegschaft von mehr als 500 Mitarbeitern ist die Gruppe in mehr als 95 Ländern auf fünf Kontinenten präsent.
Auch finanziell hat der Zusammenschluss der beiden Marken positive Auswirkungen: Für das Jahr 2018 wird ein Umsatz von mehr als 80 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von mehr als 9 Millionen Euro erwartet. Für das Jahr 2020 rechnet man mit einen Umsatz von mehr als 110 Millionen Euro und einem Ebitda von 15 % des Umsatzes.