Mit dem Eintrag ins Handelsregister firmiert Hansa-Flex als (nicht-börsennotierte) AG. Europas führender Systemanbieter in der Fluidtechnik trägt mit der Änderung der Unternehmensform dem großen Wachstum der vergangenen Jahre Rechnung. Im Juni 2006 gab es in Deutschland 162 Niederlassungen, heute sind es 192. Weltweit stieg die Zahl der Niederlassungen von 285 auf derzeit 355. Die Zahl der Flexxpress-Fahrzeuge hat sich in den letzten vier Jahren beinahe verdoppelt.
Im Jahr 2009 integrierte das Unternehmen die beiden Töchter Hansa-Flex Metallschläuche GmbH aus Boffzen und die K+S Hydraulik GmbH vollständig in die Hansa-Flex Hydraulik GmbH und schuf so eine klarere Unternehmensstruktur. Durch diesen Schritt konnten auch interne Prozesse vereinfacht, und somit Kosten eingespart werden. Mit dem Bau des zweiten Zentrallagers in Geisenfeld, das in diesem Jahr seinen Betrieb aufgenommen hat, wird dem organischen Wachstum der Gruppe ebenfalls Rechnung getragen.Die neue Unternehmensform eine so genannte "Familien-AG", deren Anteile von den Familien Armerding und Buschmann gehalten werden. Ziel dieses Schrittes ist es unter anderem, die internen Strukturen zu verschlanken, um Mitarbeiter noch gezielter einsetzen zu können. Dadurch wird das operative Geschäft zum Wohl des Kunden effizienter gestaltet. "Mit der Umwandlung in die Hansa-Flex AG stärken wir auch die zentrale Führung der gesamten Gruppe. Die Unternehmensform AG macht unseren Anspruch deutlich, unseren Kunden die besten Leistungen zu bieten und gibt uns die Möglichkeit, zukünftig noch effizienter zu wirtschaften", so Vorstandsvorsitzender Thomas Armerding.