Die Bosch-Gruppe bleibt weiter auf Erfolgskurs: Trotz schwierigen konjunkturellen Umfeldes und schwacher Märkte liegen Umsatz und Ergebnis 2018 auf dem Rekordniveau des Vorjahres. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen erwirtschaftete 2018 nach vorläufigen Zahlen einen operativen Umsatz von 77,9 Milliarden Euro.
Wechselkurseffekte in Höhe von 2,1 Milliarden Euro belasten den Umsatzausweis deutlich. Wechselkursbereinigt stiegen die Erlöse um 4,3 %. „Im konjunkturell rauen Umfeld hat sich Bosch 2018 gut behauptet. Umsatz und Ergebnis liegen erneut auf Rekordniveau“, erklärte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, anlässlich der Vorstellung der vorläufigen Geschäftszahlen.„Als Innovationsführer gestalten wir den Wandel in unseren Märkten – technisch wie geschäftlich. Unser strategischer Fokus auf Vernetzung zahlt sich aus“, so Denner weiter. Insgesamt 52 Millionen internetfähige Produkte hat Bosch 2018 verkauft, 37 % mehr als im Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2018 liegt das operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (operatives EBIT) bei rund 5,3 Milliarden Euro. Damit ergibt sich eine operative Ebit-Rendite von voraussichtlich 6,9 % vom Umsatz.
„Bosch will sich 2019 in absehbar schwierigem Umfeld besser entwickeln als die relevanten Märkte und das hohe Ergebnisniveau absichern“, sagte Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung und für Finanzen verantwortlich. „Wir wollen unsere Wettbewerbsfähigkeit in allen Bereichen weiter steigern, um so den Ausbau unserer Technologieführerschaft und damit unsere Zukunft zu finanzieren.“