Die Intorq GmbH & Co. KG, ein Unternehmen des niederländischen Konzerns Kendrion N.V., hat den Neubau an seinem Indien Standort in Pune in Betrieb genommen. Das auf Bremsen und Kupplungen für die Industrie spezialisierte Unternehmen weitet damit seine Kapazitäten in Asien erheblich aus.

Kendrion Intorq

 

Die Bauzeit betrug ein Jahr. Am 11. März und damit dem 5. Jubiläum von Intorq India sollte die Einweihung gefeiert werden. Diese musste aber wegen der Corona Pandemie Ausgangsbeschränkungen verschoben werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Nach indischer Tradition wurde das Gebäude aber schon mal gesegnet. Dazu wurden die Mitarbeiter eingeladen und Vertreter der deutschen Unternehmensleitung per Videokonferenz zugeschaltet.

Nachdem das alte Gebäude sanierungsbedürftig war und keine Möglichkeiten zur Erweiterung geboten hatte, hat das Unternehmen an einem nur 2 km entfernten Standort diesen Neubau errichtet. Mit mehreren Millionen Euro Investition hat Intorq die Produktionskapazität nun verdreifacht. Der neue Firmensitz von Intorq India in Pune umfasst rund 4700 m² Gesamtfläche und beschäftigt 22 Mitarbeiter. Weitere Mitarbeiter sollen im Laufe des Jahres 2020 eingestellt werden.


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Der Fokus der Produktion liegt auf Bremsen und Kupplungen einiger Standard-Baureihen und der eigenen Spulenfertigung. Es sind aber auch weitere Produkte für das Projektgeschäft in Pune realisierbar.

Zusammenschluss Intorq mit Kendrion

Der Zusammenschluss der Intorq Gruppe mit Kendrion gab auch dem Team in Pune einen zusätzlichen Motivationsschub. „Wir sind jetzt effizienter, der Zusammenschluss eröffnet neue Möglichkeiten“, sagt Simona Jadronova, Vice Director bei Intorq India. Das Team hat den Neubau mit viel Engagement begleitet. „Alle schätzen die familiäre Atmosphäre im Unternehmen und waren mit Sorgfalt dabei“, so Simona Jadronova. Die Mitarbeiter haben zum Beispiel zusammen Bäume auf dem neuen Firmengelände gepflanzt.  

Intorq India beliefert auch die Kunden in den Nachbarländern Pakistan, Sri Lanka, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Oman, in einigen afrikanische Ländern sowie die eigenen Standorte der USA und Deutschland.