Es steigt nicht nur die Nachfrage nach persönlicher Schutzausrüstung durch die weltweite Ausbreitung des Coronavirus, sondern auch nach Beatmungsgeräten. Um die Versorgung in Deutschland sicherzustellen, hat die Bundesregierung kurzfristig mehrere Aufträge für Beatmungsgeräte bei verschiedenen Herstellern platziert.
Würth Elektronik Circuit Board Technology (CBT) liefert die Leiterplatten für die Herstellung von Medizintechnik Geräten zur Intensivbeatmung und für mobile Beatmungsgeräte.
„Dank unserer drei Produktionsstandorte in Deutschland können wir die Hersteller der Beatmungsgeräte kurzfristig mit Leiterplatten in den unterschiedlichsten technologischen Ausführungen beliefern“, erklärt Thomas Beck, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing. „Wir nehmen Aufträge kurzfristig an und sind in der Lage diese einzusteuern, reibungslos zu produzieren und zuverlässig zu liefern. Somit leistet das Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Sicherstellung der Lieferkette in diesem medizinischen Notfall“, so Beck weiter.
3D-MID Bauteilträger ersetzt die flexible Leiterplatte
Die drei deutschen Werken in Niedernhall, Rot am See und Schopfheim fertigen im Dreischichtbetrieb alle Arten von Leiterplatten von Basic-Technologien über komplexe HDI-Leiterplatten bis hin zu anspruchsvollen Starrflex-Platinen.
Diese Stärke nützt jetzt ganz besonders in Zeiten der Corona Pandemie. Denn die Produktionsstandorte haben die nötigen Ressourcen und Materialien, um Aufträge für systemrelevante Produkte anzunehmen und mit höchster Sorgfalt herzustellen. Damit die Produktion in den deutschen Werken weiterhin gesichert ist, wurden schon vor Wochen strenge Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften für alle Mitarbeiter eingeleitet und umgesetzt. Diese werden bei Bedarf angepasst.